Neuer Branchenstandard garantiert nahtlose und digitale Kommunikation zwischen allen Partnern

In der Fahrzeug- und Reifenwartung stehen Unternehmen vor einer zentralen Herausforderung: Wie lassen sich Service- und Wartungsverträge effizient verwalten, wenn zahlreiche Beteiligte – von Reifenherstellern über Werkstätten bis hin zu Transportunternehmen – zusammenarbeiten müssen? Die Antwort liefert ein branchenweiter Standard, der für eine nahtlose, digitale Kommunikation zwischen allen Partnern sorgt.

Bisher basierten viele Systeme auf nachrichtenbasierten Schnittstellen. Doch diese waren oft nicht flexibel genug, da sie in der Regel nur den Austausch zwischen zwei Partnern abbildeten. Die Realität im Reifenmanagement ist jedoch weitaus komplexer: Ein System muss nicht nur Vertragsdetails verwalten, sondern auch in Echtzeit Daten zu Fahrzeugen, Achsbelegungen und vorgeschriebenen Tauschreihenfolgen erfassen. Hier setzt die EDIWheel Workorder API an. Sie ermöglicht eine direkte und dynamische Kommunikation zwischen den beteiligten Systemen und gewährleistet so, dass Wartungsprozesse optimal koordiniert werden.

„Mit dieser API können wir sicherstellen, dass Werkstätten, Transportunternehmen und Reifenhersteller stets mit den aktuellen Daten arbeiten – ohne manuelle Abstimmungen oder Verzögerungen,“erklärt Jérôme Bodet, Leiter der Arbeitsgruppe WORKORDER bei EDIWHEEL. „So steigern wir nicht nur die Effizienz, sondern auch die Qualität der Reifenwartung.“

Warum EDIWheel auf GEFEG setzt!

Die Entwicklung eines solchen Standards erfordert nicht nur technologische Expertise, sondern auch eine fundierte Kenntnis bestehender Branchenlösungen. EDIWheel hat sich deshalb entschieden, bei der Spezifikation und Umsetzung der API mit GEFEG zusammenzuarbeiten.

„Wir arbeiten seit Jahren mit den GEFEG-Produkten, wenn es um die Standardisierung von EDI-Schnittstellen geht. Die Möglichkeit, unsere bestehenden XML-basierten Spezifikationen nun mit GEFEG-Technologie in die Welt der APIs zu überführen, ohne bei null anzufangen, war für uns ein entscheidender Vorteil,“ so Geschäftsführer Michael Berthel.

GEFEG bietet nicht nur leistungsfähige Werkzeuge zur Modellierung von Schnittstellen, sondern auch umfassendes Fachwissen in der Standardisierung digitaler Geschäftsprozesse. Durch den Einsatz der Software konnte EDIWheel sicherstellen, dass bestehende Spezifikationen effizient in den neuen API-Standard überführt wurden – ein nahtloser Übergang von EDI zu API, ohne das Rad neu erfinden zu müssen.

Die API als wichtiger Meilenstein für die Branche

Die EDIWheel Workorder API ist weit mehr als eine technologische Neuerung – sie setzt einen neuen Maßstab für die digitale Reifenwartung. Durch die Echtzeit-Kommunikation zwischen den Systemen der Werkstätten und Reifenhersteller können Wartungsaufträge nicht nur schneller und präziser abgewickelt werden, sondern auch die Einhaltung von Qualitätsstandards wird erheblich verbessert.

Dank der Zusammenarbeit mit GEFEG wurde die API nicht nur auf einer soliden methodischen Basis entwickelt, sondern auch zukunftssicher gestaltet. Unternehmen können sie flexibel an ihre Bedürfnisse anpassen und dabei von der langjährigen Erfahrung profitieren, die GEFEG in der Spezifikation von Datenstandards mitbringt.

Mit der Veröffentlichung dieses neuen Standards ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines effizienteren, transparenteren und besser vernetzten Reifenmanagements getan – und die Reise hat gerade erst begonnen.

Die vollständige Dokumentation können Sie auch über diesen Link erreichen

 

  GS1 Germany unterstützt Unternehmen auf dem Weg zum sicheren und fehlerfreien digitalen Datenaustausch

Der elektronische Datenaustausch (EDI) ist seit Jahren die Grundlage effizienter Datenkommunikation im Handel und in der Konsumgüterwirtschaft – national wie international. Ob Bestellungen, Liefermeldungen oder Rechnungen: EDI sorgt für reibungslose Kommunikation zwischen Geschäftspartnern.

Mit dem Einzug neuer Technologien wie APIs, XML und JSON erweitert sich das Spektrum digitaler Kommunikationsmöglichkeiten – und mit ihm steigen die Anforderungen an Unternehmen, ihre EDI-Aktivitäten gezielt auszubauen und weiterzuentwickeln. Ob neue Partner, zusätzliche Nachrichtenformate oder komplexere Datenstrukturen: Die Weiterentwicklung von EDI ist längst keine Ausnahme mehr, sondern ein zentraler Bestandteil moderner, digital integrierter Lieferketten.

Damit verbunden ist jedoch auch die Herausforderung, bestehende Nachrichteninhalte an neue Anforderungen sicher anzupassen, Datenqualität zuverlässig zu gewährleisten und Reibungsverluste beim Go-Live zu vermeiden. Genau hier entstehen oft Unsicherheiten:

Sind die neuen Daten wirklich korrekt? Wie lassen sich potenzielle Fehler vermeiden, bevor wir in den Echtzeitbetrieb gehen? Wie kann ich als Unternehmen meine Partner beim Go Live von neuen oder geänderten Nachrichten unterstützen?

EDI-Checker: Für fehlerfreie Daten und reibungslose Implementierung

Hier kommt der EDI-Checker ins Spiel – die webbasierte Prüflösung, die GS1 Germany allen Interessenten zur Verfügung stellt. Bei Einführung und Änderungen von digitalen Daten erreichen Unternehmen im EDI-Implementierungsprozess eine deutliche Beschleunigung und hervorragende Datenqualität durch die Nutzung der rund um die Uhr verfügbaren Prüflösung EDI-Checker.

Der EDI-Checker von GS1 Germany ermöglicht eine profilgenaue Prüfung von EDI-Testdaten und unterstützt die Formate ORDERS, DESADV und INVOIC auf Basis von EANCOM® 2002. Syntax- und Semantik-Checks auf Grundlage aktueller EANCOM®-Anwendungsempfehlungen sorgen für eine verbesserte Datenqualität und minimieren das Risiko von Fehlern im laufenden Betrieb – also bevor Daten im Echtzeitbetrieb eingesetzt werden.

Wir sind davon überzeugt, dass der EDI-Checker einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Geschäftsprozesse leistet und Unternehmen helfen wird, in einer sich wandelnden Welt erfolgreich zu sein,“ erklärt Roman Strand, Senior Manager Master Data + Data Exchange bei GS1 Germany. Von den Anwendern des EDI-Checkers haben wir durchweg positives Feedback erhalten.

Highlights des EDI-Checkers

  • Rund um die Uhr nutzbar – flexibel und ohne Installation
  • Schnellere Implementierungen bei neuen und geänderten digitalen Daten – Fehlerfreiheit bereits vor dem produktiven Einsatz im Echtzeitbetrieb
  • Einsatz echter EDI-Nachrichten möglich – realitätsnahe Testmöglichkeiten
  • Detailliertes Feedback – inkl. Online-Ansicht der Standardspezifikation und Fehlerreport
  • Umfassende Prüfungen: Syntax- und Semantik-Checks für höchste Datenqualität.
  • Datensicherheit & Verlässlichkeit – Prüfungen erfolgen ohne Datenspeicherung, sodass Datenschutz und Compliance sichergestellt sind
  • Kostenfrei für ALLE

„Mit dem EDI-Checker ermöglichen wir einen schnelleren Implementierungszyklus vor dem EDI-Echtbetrieb. Es ist sogar sinnvoll, auch echte EDI-Nachrichten zu testen, um die Datenqualität sicherzustellen“ betont Roman Strand, Senior Manager Master Data + Data Exchange bei GS1 Germany. „In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist es wichtiger denn je, dass EDI-Prozesse reibungslos funktionieren und Daten fehlerfrei übertragen werden. Unternehmen, die hier Schwächen aufweisen, riskieren Wettbewerbsnachteile und operative Ineffizienzen.“

Jetzt testen – ganz einfach online

Der EDI-Checker steht allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung und ist direkt über diesen Link erreichbar

Partner für GS1 Germany: GEFEG – Experten für digitale Standards und strukturierte Datenqualität

GEFEG bringt über 35 Jahre Erfahrung in der Digitalisierung und Standardisierung von Daten auf nationaler und internationaler Ebene mit – und ist damit ein anerkannter Experte, wenn es um digitale Standards, Datenharmonisierung und Compliance geht.

Gemeinsam mit GS1 Germany arbeitet GEFEG seit vielen Jahren erfolgreich an der Entwicklung und Pflege branchenrelevanter Datenstandards. Dazu gehört unter anderem die deutsch-englische Version von EANCOM®, dem weltweit wichtigsten und meist verbreiteten EDIFACT-Subset im Handel sowie dem komplementären Standard GS1 XML. Auch in der Weiterentwicklung der UN/CEFACT-Referenzdatenmodelle mit Fokus auf Supply-Chain-Prozesse – wie etwa der E-Rechnung – ist GEFEG aktiv vertreten.

Als Anbieter der leistungsstarken Softwarelösung GEFEG.FX unterstützt GEFEG Unternehmen bei der Planung, Erstellung und Validierung strukturierter digitaler Standards. Der EDI Checker, die kundenspezifische Version des GEFEG.Portals für GS1 Germany, wird von GEFEG kontinuierlich weiterentwickelt und bietet eine praxisnahe, zukunftsfähige Lösung für den erfolgreichen Einsatz standardisierter EDI-Prozesse. Die webbasierte Lösung GEFEG.Portal zur Compliance-Prüfung digitaler Datenstandards wie UN/EDIFACT, GS1 EANCOM® und ISO 20022 wird von zahlreichen Unternehmen erfolgreich eingesetzt. Sie ermöglicht IT-Managern auch, die Einhaltung unternehmens- und branchenspezifischer Standards sicherzustellen und unterstützt so einen reibungslosen und standardkonformen Datenaustausch mit Geschäftspartnern. Durch die frühzeitige Erkennung und Korrektur potenzieller Fehler vor dem Echtbetrieb trägt sie zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung in EDI-Projekten bei.

Mit GEFEG und GS1 Germany setzen Unternehmen auf fundierte Expertise, verlässliche Lösungen und zukunftsorientierte Datenqualität.

 

Best Practices für modernes API-Design mit GEFEG.FX

In diesem Artikel mit dem Schwerpunkt auf GEFEG.FX Funktionen konzentrieren wir uns auf bewährte Methoden für die Entwicklung standardkonformer Schnittstellen mit API-Technologie – ein zentraler Baustein für nachhaltige und wartbare IT-Systeme.

Dieser Beitrag ergänzt den EDIWheel Workorder Projektbericht mit weiteren technischen Funktionen zu den API-Funktionen in GEFEG.FX.

Komplexe Anforderungen im Schnittstellendesign

Bei der Entwicklung von Schnittstellen für den Datenaustausch mit externen Partnern stehen Unternehmen vor typischen Herausforderungen: Mangelnde standardkonforme Dokumentation und fehlende Validierung der Datenströme führen zu Fehlern und Sicherheitsrisiken. Gleichzeitig erschweren unkoordinierte Vorgehensweisen die spätere Erweiterbarkeit und Wartung. Inkonsistente Strukturen und fehlende Versionierung-Strategien verursachen technische Schulden, die langfristig die Weiterentwicklung bremsen.

Die Lösung: Integriertes Design von Schnittstellen und Datenformaten

GEFEG.FX bietet einen integrierten Ansatz durch die Verbindung verschiedener Editoren (Funktionsbereiche). Neben dem OpenAPI-Editor verfügt die Software über weitere Editoren, die alle auf das Design von bestimmten Datenformaten auf Basis etablierter Branchenstandards und nutzerdefinierter Datenstrukturen zugeschnitten sind. Diese Datenstrukturen können in den API-Editor eingebunden werden, um ein- und ausgehende Daten auf Grundlage von Schemadateien zu validieren.

Durch die Kombination von Schnittstellendesign mit dem Design des Datenaustauschformats fungiert GEFEG.FX als umfassendes Werkzeug für die API-Entwicklung – von den ersten Entwurfsschritten bis zur Dokumentation. Dieser integrierte Ansatz unterstützt eine konsistente Implementierung und ermöglicht durch die Verwendung der Datenformat-Schemadateien eine systematische Qualitätssicherung der ausgetauschten Daten.

Praktische Features für effiziente API-Entwicklung

Der API-Editor in GEFEG.FX unterstützt Fachexperten mit zahlreichen praxisorientierten Funktionen. Die vollständige Compliance zum OpenAPI 3 Format gewährleistet, dass alle erstellten APIs den Standardanforderungen entsprechen. Flexibler Export in YAML oder OpenAPI 3 Format ermöglicht die nahtlose Weiterverwendung in anderen Anwendungen und Systemen. Bestehende Datenstrukturen aus JSON Schema oder XML Schema können direkt importiert und als Grundlage für neue APIs verwendet werden, wodurch die Erfassung redundanter Datenstrukturen entfällt.

Ein weiterer Effizienzgewinn ergibt sich durch die regelmäßig aktualisierten internationalen Codelisten, die mit wenigen Klicks in die APIs integriert werden können. Die Anpassungsmöglichkeiten bei API-Responses und die Integration von Beispielwerten in API-Beschreibungen erleichtern externen Partnern die Implementierung. Diese Funktionen vereinfachen nicht nur die API-Entwicklung, sondern fördern auch eine reibungslose Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern.

Mit dem OpenAPI-Editor in GEFEG.FX erhalten Entwickler und Fachexperten ein durchdachtes Werkzeug, das den gesamten Lebenszyklus von API-Schnittstellen unterstützt und gleichzeitig die Datenqualität sichert. Ein gutes Beispiel ist das EDI-Workorder Projekt, dass mithilfe des API-Editors von GEFEG.FX entwickelt wurde. Die Kombination aus Benutzerfreundlichkeit und technischer Tiefe macht ihn zur idealen Lösung für moderne Integrationsanforderungen.

 

Was ist „VAT in the Digital Age (ViDA) – Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter“?

Am 11. März 2025 verabschiedete die Europäische Kommission das VAT in the Digital Age (ViDA)-Paket, das die Mehrwertsteuervorschriften in der EU modernisieren und an die sich schnell entwickelnde digitale Wirtschaft anpassen soll. Unternehmen in Europa müssen sich auf weitreichende Änderungen vorbereiten, die bis 2035 umgesetzt werden. Diese Reform hat weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Handel und erfordert sofortige Anpassungen von Unternehmen, die im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr tätig sind.

Was bedeutet das für Unternehmen?

1. E-Rechnungsstellung wird Pflicht:

Ab sofort können die EU-Mitgliedstaaten die verpflichtende Einführung der elektronischen Rechnungsstellung unter bestimmten Bedingungen durchsetzen. Unternehmen sollten? jetzt handeln, um sicherzustellen, dass sie diesen neuen Anforderungen gerecht werden.

Wie kann Ihr Unternehmen diese Umstellung effizient umsetzen und was sind die Vorteile der E-Rechnungsstellung für Ihre Prozesse?

2. Optimierung von OSS und IOSS: Mehr Effizienz im internationalen Handel

Die Systeme One-Stop-Shop (OSS) und Import One-Stop-Shop (IOSS) werden weiter verbessert, um den Mehrwertsteuerprozess bei grenzüberschreitenden Transaktionen zu vereinfachen und Betrugsrisiken zu minimieren. Besonders für Unternehmen im internationalen Handel ist es entscheidend, sich mit den strukturellen Änderungen im IOSS auseinanderzusetzen, um die eigene Compliance sicherzustellen.

Welche Chancen ergeben sich aus diesen Änderungen für die Effizienz Ihrer Geschäftsprozesse?

Die Optimierungen der One-Stop-Shop (OSS)– und Import One-Stop-Shop (IOSS)-Systeme bringen Unternehmen im internationalen Handel zahlreiche Vorteile. Durch die Vereinfachung der Mehrwertsteuerabwicklung und die Minimierung von Betrugsrisiken lassen sich Geschäftsprozesse effizienter gestalten:

✅ Weniger Verwaltungsaufwand: Unternehmen profitieren von einer zentralisierten Mehrwertsteuererklärung, die grenzüberschreitende Verkäufe erleichtert.

✅ Schnellere und automatisierte Prozesse: Digitale Steuermeldungen reduzieren Fehlerquellen und beschleunigen Abläufe.

✅ Erhöhte Transparenz und Compliance: Die neuen Regelungen tragen dazu bei, das Betrugsrisiko zu minimieren und rechtliche Vorgaben sicher einzuhalten.

✅ Wettbewerbsvorteil durch frühzeitige Anpassung: Wer sich rechtzeitig mit den Änderungen auseinandersetzt, kann seine Abläufe optimieren und langfristig effizienter arbeiten.

3. Neue Verpflichtungen (ab 1. Juli 2028)

Mit den neuen Vorgaben ab 2028 ergeben sich wesentliche Änderungen für Plattformen, die kurzfristige Unterkünfte und Personenbeförderungen vermitteln. Durch die Einführung von deemed supplier measures werden digitale Plattformen stärker in die Steuerpflicht einbezogen, was Unternehmen dazu zwingt, ihre Steuerstrategien anzupassen.

Zusätzlich treten Reformen zur Single VAT Registration in Kraft, darunter:

Erweiterte OSS-Schemas mit effizienteren Prozessen und einem neuen „Transfer of own goods“-System zur Erleichterung grenzüberschreitender Warenbewegungen.

Pflicht zur Umkehrung der Steuerschuldnerschaft (Reverse Charge) für nicht identifizierte Lieferanten, wodurch Unternehmen sich auf eine veränderte Rechnungsstellung vorbereiten müssen.

4. Digital Reporting für B2B-Transaktionen (ab 1. Juli 2030)

Die schrittweise Digitalisierung der Mehrwertsteuer geht weiter: Ab 2030 wird die digitale Berichterstattung für grenzüberschreitende B2B-Lieferungen verpflichtend. Unternehmen müssen sich auf neue Meldepflichten einstellen und ihre Systeme entsprechend anpassen, um steuerliche Anforderungen nahtlos zu erfüllen.

5. Echtzeitsteuerberichterstattung auf EU-Ebene (bis 1. Juli 2035)

Bis spätestens 2035 soll die Echtzeit-Steuerberichterstattung für inländische Transaktionen mit den EU-Standards synchronisiert werden. Ziel ist ein einheitliches, digitales Mehrwertsteuersystem, das Transparenz erhöht und den Verwaltungsaufwand für Unternehmen langfristig reduziert.

Welche Strategien sollten Unternehmen entwickeln, um sich frühzeitig auf diese Veränderungen vorzubereiten?

Um sich optimal anzupassen, sollten Unternehmen ihre steuerlichen Prozesse frühzeitig prüfen und digitalisieren. Eine Modernisierung der ERP- und Buchhaltungssysteme ist essenziell, um die neuen Meldepflichten und das Echtzeit-Reporting effizient zu bewältigen.

Auch die Compliance-Strategie muss überarbeitet werden, insbesondere im Hinblick auf das Reverse-Charge-Verfahren und die neuen Besteuerungsregeln für Plattformen. Regelmäßige Schulungen der Finanzteams sowie die Zusammenarbeit mit Steuerberatern helfen, rechtliche Anforderungen frühzeitig zu erfüllen. Unternehmen sollten zudem Pilotprojekte für digitale Berichtsformate starten und sicherstellen, dass ihre Schnittstellen zu Behörden reibungslos funktionieren. Wer jetzt handelt, kann administrative Aufwände reduzieren, Compliance sichern und langfristig Wettbewerbsvorteile nutzen.

6. Einheitliches Mehrwertsteuersystem:

Die neuen Regelungen zielen darauf ab, das Mehrwertsteuersystem innerhalb der EU zu harmonisieren und dadurch die administrativen Hürden für Unternehmen zu reduzieren. Unternehmen, die international tätig sind, werden von einem standardisierten und einfacheren System profitieren.

Doch wie lässt sich diese Vereinheitlichung in Ihrem Unternehmen integrieren?

Aus Sicht von GEFEG sind mehrere Punkte von zentraler Bedeutung: Die Vereinheitlichung und kontinuierliche Pflege von Datenaustauschformaten spielt eine entscheidende Rolle. GEFEG-Lösungen unterstützen Unternehmen dabei, standardisierte elektronische Rechnungsformate und Meldeverfahren effizient umzusetzen. Darüber hinaus trägt die Software dazu bei, neue EU-Vorgaben regelkonform zu erfüllen. Ein weiterer Vorteil der GEFEG-Tools ist die Möglichkeit, Daten anhand der harmonisierten Mehrwertsteuerregelungen zu prüfen und zu validieren – was die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen zusätzlich erleichtert.

Warum sollten Unternehmen bereits jetzt handeln?

Die Einführung der neuen ViDA-Vorgaben ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern bietet Unternehmen auch zahlreiche Chancen, ihre internen Datenstrukturen gezielt zu optimieren . Unternehmen, die sich frühzeitig mit den kommenden Veränderungen auseinandersetzen, können folgende Vorteile erschließen:

✅ Effizienzsteigerung und Fehlerreduktion: Die e-Rechnungsstellung ermöglicht eine schnellere und fehlerfreie Abwicklung von Mehrwertsteuerprozessen.

✅ Bessere Compliance: Die neuen Regeln bieten eine klarere und sicherere Möglichkeit zur Mehrwertsteuererklärung, was das Risiko von Strafen oder Fehlern verringert.

✅ Reduzierte Komplexität im grenzüberschreitenden Handel: Durch die Harmonisierung der Mehrwertsteuerregelungen wird der internationale Handel vereinfacht und Unternehmen können von einheitlichen Prozessen profitieren.

Jetzt handeln und mit GEFEG den Wandel gestalten!

GEFEG unterstützt Sie mit modernen Lösungen, die Ihnen erlauben, die neuen Anforderungen an digitale Daten in Ihren IT-Systemen schnell und effizient zu analysieren und zu implementieren. Wir bieten maßgeschneiderte Tools und Beratungsdienste, die Ihr Unternehmen optimal auf die digitalen Veränderungen vorbereiten.

Worauf warten Sie? Werden Sie aktiv und sichern Sie sich einen digitalen Vorsprung für Ihr Unternehmen. Sprechen Sie uns an und erfahren Sie schnellstmöglich, welche Änderungen Sie benötigen und welche Unterstützung GEFEG Ihnen bieten kann, um strategische Vorteile bei der Umsetzung der neuen ViDA-Anforderungen zu erzielen.

 

Die maritime Branche steht vor erheblichen Herausforderungen im Datenaustausch, die durch fragmentierte Systeme, uneinheitliche Formate und diverse Regulierungen entstehen. Diese Komplexität führt zu erhöhten Kosten, verzögerten Entscheidungen und eingeschränkter Effizienz. Doch der Fokus auf standardisierte digitale Lösungen und regulatorische Harmonisierung eröffnet den Weg zu vereinfachter Einhaltung von Vorschriften, intelligenter Entscheidungsfindung und verbesserten Betriebsabläufen.

EMSWe-MIG 1.0: Eine Antwort auf die Herausforderungen

Als Antwort auf diese Herausforderungen hat die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA) einen wegweisenden Schritt unternommen und den ersten maritimen Datensatz veröffentlicht, der die Berichterstattungspflichten aller EU-Mitgliedstaaten in der EMSWe-MIG 1.0 zusammenführt.

Im Oktober 2024 hat EMSA den ersten europäischen Leitfaden für die maritime Sicherheitsberichterstattung, den European Maritime Single Window Environment (EMSWe) Implementation Guide (MIG) 1.0, veröffentlicht. Dieses einheitliche Rahmenwerk vereinfacht die Berichterstattung zwischen Schiff und Land und fördert die Standardisierung und Harmonisierung für eine effiziente Umsetzung. Es ebnet den Weg für echten Handelsfluss, Transparenz, Effizienz und Nachhaltigkeit im maritimen Transportwesen.

Warum ist EMSWe-MIG 1.0 ein Wegbereiter

Wie unterstützt EMSWe-MIG 1.0 die Akteure?

EMSWe-MIG 1.0 ist mehr als nur ein Leitfaden – es ist ein praktisches Werkzeug für alle Beteiligten.

🌍 Jetzt selbst entdecken: emsa.europa.eu/emswe-mig/

Wie profitieren Sie von EMSWe-MIG 1.0

Erkunden Sie die Zukunft der europäischen maritimen Berichterstattung: EMSWe-MIG 1.0 für Erstanwender.

Melden Sie sich an für ein exklusives Webinar! Nehmen Sie am 17. Januar 2025 an einem exklusiven Webinar von GEFEG teil, in dem wir Ihnen EMSWe-MIG 1.0 und seine Komponenten vorstellen. Erfahren Sie auch, wie GEFEG.FX Sie bei der erfolgreichen Implementierung von EMSWe-MIG 1.0 unterstützt.

 Wie unterstützt GEFEG.FX Ihre EMSWe-MIG 1.0-Implementierung?

Als technische Experten in der Entwicklung von EMSWe-Daten unterstützen GEFEG und die GEFEG.FX-Software bei der Erstellung standardisierter Nachrichtenrichtlinien, XML-Schemata sowie beim Mapping interner Formate auf internationale Standards. Dies fördert Harmonisierung, Compliance und einen nahtlosen Datenaustausch. Mit der GEFEG.FX-Software und den Beratungsdiensten von GEFEG können Sie die EMSWe-Richtlinien reibungslos integrieren und einhalten. Dadurch steigern Sie die betriebliche Effizienz und verbessern die Transparenz Ihrer Daten.

📅 Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von unserem kostenfreien Webinar!

📌 Sprache: Deutsch

Freitag, 17. Januar 2025 14:00-15:00 Uhr (UTC+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien.

📌 Sprache: Englisch

Freitag, 17. Januar 2025 11:00-12:00 Uhr (UTC+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien.

🌍Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, mehr über die Werkzeuge und das Fachwissen zu erfahren, mit denen Sie Ihr Unternehmen in die Zukunft der maritimen Compliance führen können!

Das neue 2024-Q4-Release von GEFEG.FX bietet erneut wesentliche Erweiterungen für den JSON-Editor. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Möglichkeit, JSON Schema Guides nicht nur zu mappen, sondern auch als strukturierte Dokumentation zu veröffentlichen. Diese Funktionen eröffnen Ihnen eine neue Ebene der Flexibilität und Effizienz in der Handhabung von JSON-basierten Datenstrukturen.

JSON Schema Guides mit anderen Datenformaten verknüpfen

Mit dem neuen Release können Sie nun JSON Schema Guides in GEFEG.FX auf semantischer Ebene mit anderen Datenformaten mappen. Diese Funktion stellt sicher, dass JSON Schema-basierte Datenstrukturen mit weiteren Datenformaten präzise verbunden werden. Diese Funktion ermöglicht eine präzise Harmonisierung von Schnittstellen, auch bei unterschiedlicher Terminologie der Formate:

  • Beispielsweise kann eine Artikelnummer als Datenelement 7140 (UN/EDIFACT) oder IDTNR (SAP IDoc) beschrieben werden.
  • Das Mapping verbindet alle Bezeichner, sodass der JSON-Tag für die Artikelnummer schnell in weiteren Formaten gefunden wird.

Publikation von JSON Schema Guides

In Kürze wird es möglich sein, JSON Schema Guides mithilfe eines eigenen, neuen Templates als Dokumentation zu publizieren – diese Funktion kennen Sie bereits für die weiteren Editor-Typen in GEFEG.FX. Diese neue Dokumentationsmöglichkeit unterstützt Ihre interne und externe Kommunikation durch eine übersichtliche und strukturierte Darstellung der JSON-Datenformate.

Welche neuen JSON Funktionen bringt Ihnen das 2024-Q4-Release?

  • Optimierte Datenintegration: Mappen Sie JSON Schema Guides mit anderen Datenformaten.
  • Publikation und Kommunikation: Veröffentlichen Sie JSON Schema Guides als übersichtliche Dokumentationen für die interne und externe Verbreitung.

Mit diesen neuen Funktionen im GEFEG.FX JSON-Editor wird Ihre Arbeit mit JSON-Datenstrukturen noch effizienter.

Tipps & Tricks für GEFEG.FX: Nutzen der Publishing-Projekt-Datei (.man)

Ein praktisches Feature in GEFEG.FX ist die Publishing-Projekt-Datei (.man), die eine zentrale Rolle bei der Erstellung von Outputs spielt, wie:

  • Dokumentationen in HTML-, Word- oder PDF-Formaten
  • Exporte für die XSD-Generierung.

Vordefinierte Publishing-Projekte: Im Ordner „Templates“ der GEFEG.Distribution stehen vordefinierte .man-Dateien bereit, die firmenspezifische Spezifikationen ohne zusätzliche Konfiguration dokumentieren.

Anpassung von Publishing-Projekten: Sollten die Standard-Templates nicht den Anforderungen entsprechen, können Nutzer die Struktur individuell anpassen. Ein häufig geäußerter Wunsch ist das Einpflegen von einzelnen Word-Seiten in das Publishing-Projekt, beispielsweise ein Firmenprofil, eine mehrseitige Prozessbeschreibung oder eine Einführung in das zu publizierende Datenformat. In der Publishing Project Datei können solche ergänzenden Word-Seiten direkt integriert werden, wodurch das spätere manuelle und zeitintensive Einfügen solcher statischen Dateien entfällt.

Performance-Verbesserung bei EDI-Guides und EDI-Standards

Alle („klassischen“) EDI Guides und Standards wurden auf ein neueres Datenbank Format konvertiert. Durch diese Modernisierung der Speicherstruktur können große Daten, wie z.B. UN Locodes schneller geöffnet werden.

Wichtige Hinweise zur Umsetzung:

  • Für die Nutzung dieser Optimierung müssen alle Datenpakete für klassische EDI-Standards im Zuge des Updates neu heruntergeladen werden.
  • Die Bearbeitung von EDI-Guides bleibt unverändert: Bestehende Guides können wie gewohnt geöffnet, bearbeitet und gespeichert werden.

Diese technische Modernisierung steigert die Effizienz bei der Verarbeitung von EDI-Dateien, ohne den Nutzerprozess zu beeinflussen.

Datenpakete in der GEFEG.FX Distribution

Die folgenden neuen, ergänzten oder geänderten Datenpakete in GEFEG.FX stehen gemäß Ihrem Lizenzumfang zum Download bereit:

  • cXML

Das Paket wurde um diese neuen Versionen erweitert: cXML Version 1.2.063 und 1.2.064

  • Anfavea RND

Das Paket wurde um diese Standards erweitert:

RND003v03, RND005v02, RND009v01, RND012v08, RND101v01, RND301v00, RND302v01, RND303v00, RND304v02, RND305v00, RND306v00, RND500v00, RND600v01, RND601v03, RND603v01, RND605v00, RND800v00, RND810v00, RND820v00, RND900v01, RND901v00, RND997v01, RND998v01

Ein Interview mit Sue Probert über die Entwicklung und Auswirkungen semantischer Datenmodelle und ihrer nachhaltigen Auswirkungen auf den globalen Handel.

In diesem Interview sprechen wir mit Sue Probert, die gerade ihre zweite Amtszeit als Vorsitzende von UN/CEFACT beendet hat.UN/CEFACT (United Nations Centre for Trade Facilitation and Electronic Business) entwickelt globale Standards und semantische Datenmodelle zur Erleichterung und Harmonisierung internationaler Handelsverfahren und Geschäftsprozesse. In den vergangenen Jahrzehnten hat Sue die wichtigsten Entwicklungen in diesem Bereich nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet und eine entscheidende Rolle bei der Revolutionierung des globalen Datenaustauschs gespielt. Wir freuen uns auf die Erkenntnisse und Erfahrungen, die sie auf ihrer lebenslangen Reise gewonnen hat.

Sie haben eine umfangreiche Karriere auf dem Gebiet des elektronischen Datenaustauschs hinter sich. Würden Sie uns bitte zunächst etwas über Ihre Anfänge erzählen und wie Sie in diesen Bereich gekommen sind?

Ganz genau. Ich habe in den 1980er Jahren bei einer IBM-Vertretung im Vereinigten Königreich begonnen an Prozessen der Handelserleichterung zu arbeiten. Damals war ich an der Entwicklung eines Systems beteiligt, das es Exporteuren ermöglichte, standardisierte Exportdokumente mit Hilfe der Laserdrucktechnologie effizienter zu erstellen. Diese frühe Erfahrung hat mein Interesse an der Standardisierung von Datenmodellen und am elektronischen Handel geweckt. Damals ging es allerdings noch nicht um den elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen. Vielmehr ging es darum, Funktionen zu entwickeln, mit denen Drucker die entsprechenden Geschäftsdokumente effizient ausdrucken konnten. Die Dokumente waren also alle noch papierbasiert.

Anfang der 1990er Jahre wurde ich jedoch entlassen und fand mich auf der Straße wieder, ohne Auto, ohne Laptop, ohne Telefon. Das ist einer dieser Momente, in denen man gezwungen ist, über seine Zukunft nachzudenken. Drei Monate später hatte ich ein neues Unternehmen gegründet.

Und ich hatte mit meinem früheren Arbeitgeber ausgehandelt, dass ich die gesamte Software, für deren Entwicklung ich verantwortlich war, zusammen mit dem Großteil des Entwicklungsteams übernehmen konnte. Ich gründete also eine kleine Firma in meinem Haus. Am Anfang hatte ich sechs Mitarbeiter, und wenn die Kinder zur Schule gingen, wurden ihre Schlafzimmer als Büros genutzt.

Wir konzentrierten uns auf Softwarelösungen für den internationalen Handel, und über die britische SITPRO-Organisation schloss ich mich einem gemeinsamen ebXML-Projekt der UN/ECE und der OASIS an, wo ich zum ersten Mal mit vielen Leuten aus der XML-Welt in Kontakt kam. Einer von ihnen wollte mit UN/CEFACT zusammenarbeiten und neue XML-Lösungen für den internationalen Handel entwickeln. Aufgrund unseres Fachwissens in beiden Bereichen führte dies dazu, dass eines der Dotcom-Unternehmen beschloss, mein Unternehmen zu kaufen. Das ist eines dieser wirklich entscheidenden Ereignisse, die zu einer wunderbaren Reihe von Lebenserfahrungen führten. In den nächsten drei Jahren arbeitete ich weiter für dieses Unternehmen, teils im Silicon Valley, teils im Vereinigten Königreich.

Wie haben Sie dann den Weg zu UN/CEFACT gefunden?

Durch den Verkauf des Unternehmens war ich finanziell unabhängig und konnte daher frei entscheiden, was ich als nächstes tun wollte. Die Welt des internationalen Handels faszinierte mich weiterhin. Also beschloss ich, etwas von meiner Erfahrung zurückzugeben und begann, als ehrenamtlicher Experte direkt bei UN/CEFACT mitzuarbeiten.

„Referenzdatenmodelle sind definitiv das Wichtigste, woran ich gearbeitet habe, nicht nur in den letzten sechs Jahren, sondern viel länger.“

Und Sie haben seither einen langen Weg zurückgelegt. Kürzlich haben Sie Ihren sechsjährigen Vorsitz von UN/CEFACT beendet, wie blicken Sie auf diese Zeit zurück? Von welchen Ihrer Beiträge wünschen Sie sich einen besonders lanfgristigen Einfluss?

Referenzdatenmodelle sind definitiv das Wichtigste, woran ich gearbeitet habe, nicht nur in den letzten sechs Jahren, sondern viel länger. Diese Referenzdatenmodelle sind so strukturiert, dass sie Daten im Zusammenhang mit internationalen Lieferketten sinnvoll darstellen. Sie stellen sicher, dass die semantischen Daten, die in grenzüberschreitenden Handelsprozessen verwendet werden, gut definiert, standardisiert und über verschiedene Systeme, Organisationen und Länder hinweg allgemein verständlich sind.

Um diesen universellen und standardisierten Ansatz zu verstehen, lassen Sie uns den Begriff „Käufer“ als Beispiel verwenden. Ein Käufer muss klar definiert sein, damit alle an einer Transaktion Beteiligten sehr genau wissen, wer für die Zahlung verantwortlich ist. Das UN/CEFACT-Datenmodell enthält zahlreiche Attribute für die Käuferpartei, von denen viele für den allgemeinen Gebrauch bestimmt sind, wie z. B. der Firmenname, die Adresse und Kontaktinformationen. Einige Attribute sind jedoch nur bei bestimmten Transaktionen erforderlich, z. B. wenn es um regulierte Waren, besondere Steuerbedingungen oder besondere vertragliche Vereinbarungen geht. Die semantischen Datenmodelle von UN/CEFACT sind eine Art Bibliothek, in der alle wichtigen, für den internationalen Handel relevanten Daten einheitlich und umfassend definiert sind.

Können Sie näher erläutern, welche Vorteile Referenzmodelle haben und wie sie für Unternehmen im Allgemeinen nützlich sind?

Ein semantisches Referenzdatenmodell ermöglicht es den Handelspartnern, dieselben Datendefinitionen wiederzuverwenden, unabhängig von dem Syntaxformat, das sie für den Datenaustausch verwenden. Dies bedeutet, dass ein Unternehmen von einem Syntaxaustauschformat zu einem anderen wechseln oder sogar neue Formate einführen kann, ohne dass die zugrunde liegende Bedeutung der Daten verloren geht. Dies ist besonders wertvoll für den internationalen Handel, wo man mit unterschiedlichen Vorschriften und Praktiken über Ländergrenzen hinweg zurechtkommen muss. Unsere Modelle stellen sicher, dass die semantischen Datendefinitionen konsistent und zuverlässig bleiben, ganz gleich, wo sie verwendet werden.

Diese Wiederverwendbarkeit ist der entscheidende Vorteil von semantischen Datenmodellen. Im Rahmen von UN/CEAFCT haben wir unser internationales Lieferketten-Referenzmodell kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert und bieten nun ein Modell an, das die Prozesse in der internationalen Lieferkette besser widerspiegelt als jedes andere bekannte Lieferkettenmodell.

Sie waren auch an der Einführung der Technologien UN/EDIFACT, XML und JSON beteiligt. Wie haben diese die Landschaft des Datenaustauschs verändert?

Einerseits hatte jedes neue Syntaxformat sicherlich einen großen Einfluss auf die technische Umsetzung des Datenaustauschs. Als in den 2000er Jahren XML und ein Jahrzehnt später JSON sehr populär wurden, wurden neue Standards und Datenformate entwickelt, die in Bezug auf Semantik und Syntax speziell auf die neuen Datenformate zugeschnitten waren.

Auf der anderen Seite haben diese Änderungen die operativen Prozesse im internationalen Handel nicht grundlegend verändert. Diese Kontinuität in den Prozessen unterstreicht, wie wichtig es für die Unternehmen ist, ihre Aufmerksamkeit auf semantische Referenzmodelle zu richten, die ein klares Verständnis und eine Ausrichtung auf diese betrieblichen Abläufe in den Vordergrund stellen.

„Wichtig ist, dass sich die Unternehmen auf die Semantik der ausgetauschten Daten konzentrieren. Wenn sie die Semantik richtig hinbekommen, können sie sich an jedes neue Format anpassen. “

Gibt es Ihrer Meinung nach ein optimales Format für den Datenaustausch, das Unternehmen heute verwenden sollten?

Ich würde nicht sagen, dass es nur ein bestes Format gibt. Jedes Format – ob UN/EDIFACT, XML, JSON oder sogar herkömmliche Papierformate – dient demselben grundlegenden Zweck: den Datenaustausch zwischen Handelspartnern zu ermöglichen. Die Wahl des Austauschformats hängt oft von den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens und dem vorhandenen technischen Know-how ab. Wichtig ist, dass sich die Unternehmen auf die Semantik der ausgetauschten Daten konzentrieren. Wenn sie die Semantik richtig hinbekommen, können sie sich an jedes neue Format anpassen.  Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Entwickler in einem Unternehmen oft nur das umsetzen können, was sie kürzlich gelernt haben. Und das ist derzeit höchstwahrscheinlich JSON und nicht semantische Datenmodelle – dies ist eine ständige Herausforderung in der realen Welt. Ein weiteres Problem ist, dass wichtige Lektionen, die im Laufe der Jahre gelernt wurden, nicht immer in Erinnerung bleiben.

Was empfehlen Sie Unternehmen, um sicherzustellen, dass sie für einen effizienten Datenaustausch gut gerüstet sind?

Meine Empfehlung wäre, sich auf die Semantik Ihrer internen Datensysteme zu konzentrieren und sie so weit wie möglich an internationale Standards anzupassen. Diese Angleichung wird den Datenaustausch mit externen Partnern erheblich erleichtern, ganz gleich, welches Format verwendet wird. Wenn Ihre internen Systeme zu starr sind, um sie zu ändern, dann sorgen Sie zumindest dafür, dass Ihr externer Datenaustausch standardisiert ist.

Wenn Unternehmen ein neues ERP-System einführen oder Prozesse digitalisieren, denken sie allzu oft nur an ihre eigenen internen Abläufe und verlieren ihre externen Geschäftspartner aus den Augen. Ich finde es erstaunlich, dass sie nicht mehr darüber nachdenken. Die Frage, wie Daten nach außen ausgetauscht werden, sollte einen viel höheren Stellenwert haben.

“Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, Menschen zu treffen, die glauben, sie würden etwas zum ersten Mal tun. Das tun sie aber nicht. Es ist ein langer, langer Weg.“

Und was ist Ihrer Meinung nach die größte Herausforderung für die Zukunft des Datenaustauschs?

Die größte Herausforderung wird sein, dafür zu sorgen, dass all die verschiedenen Formate und Technologien weiterhin Teil des Bildes sind. Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, Menschen zu treffen, die glauben, sie würden etwas zum ersten Mal tun. Das tun sie aber nicht. Es ist ein langer, langer Weg, und wir alle müssen sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft anerkennen, um voranzukommen. Andernfalls werden wir die gleichen Probleme immer wieder neu erfinden. Es gibt viele wertvolle Daten, die in älteren Formaten wie UN/EDIFACT ausgetauscht werden, und wir müssen sicherstellen, dass diese zugänglich und nutzbar bleiben. Die Zukunft des Datenaustauschs muss alle relevanten Technologien einbeziehen.

Frau Probert, vielen Dank für das Interview.

Neues zum GEFEG.FX 2024-Q3-Release

Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2024-Q3 stehen auch die folgenden Funktionalitäten zur Anwendung bereit.

Schematron-Editor – Effizientere Validierung mit präzisen Prüfungen

Mit dem GEFEG.FX Schema Editor wird die Arbeit mit XML-Schema deutlich einfacher und effizienter. Sie können Formate, Wertebereiche und Genauigkeiten von Elementen und Attributen in GEFEG.FX Schemas gezielt einschränken. Übermittelte Werte der XML-Datei müssen diese Anforderungen erfüllen.

In der Praxis reicht es oft nicht aus, nur die Syntax zu überprüfen, sondern auch komplexe Businessregeln, wie Summenberechnungen oder Wenn-dann-Bedingungen, müssen erfüllt werden. Diese spezifischen Anforderungen lassen sich in GEFEG.FX perfekt mit Schematron-Regeln abdecken.

Sie können mit dem Schematron-Editor einzelne Schematron-Regeln direkt und gezielt in Ihrem XSD-Projekt bearbeiten und testen. Sie müssen nicht die gesamte Datei verarbeiten, statt dessen lassen sich Änderungen schnell und präzise überprüfen.

So funktioniert es:

  • Klicken Sie einfach auf die “Check”-Note Ihrer Schematron-Regel und wählen Sie im Kontextmenü “Bearbeitung und Testen der Schematron-Regel”, um den Editor für die jeweilige Regel zu öffnen.

 

Ihre Vorteile:

  • Schnelle Validierung: Überprüfen Sie Ihre XML-Dateien unkompliziert und präzise.
  • Eindeutige Ergebnisse: Dank der Markierungen in Grün (fehlerfrei) und Rot (fehlerhaft) wissen Sie sofort, wo Handlungsbedarf besteht.
  • Effizienter Workflow: Bearbeiten Sie Regeln direkt im Feld „Assertion“, testen Sie die Änderungen sofort und wiederholen Sie den Prozess, bis das gewünschte Ergebnis erzielt ist.

 

Mit dem Schematron-Editor erstellen bzw. korrigieren Sie Schematron-Regeln schneller und sorgen für eine reibungslose und korrekte Datenverarbeitung.

Schematron-Regel direkt in GEFEG.FX testen

Welcher Export eignet sich am besten, um eine XSD von meinem GEFEG.FX Schema zu erstellen?

Verwenden Sie je nach Anwendungsfall unterschiedliche Exportoptionen für die Generierung einer XSD Datei aus Ihrem GEFEG.FX-Schema.

Im B2B-Umfeld wird eine XSD-Datei häufig für unterschiedliche Szenarien eingesetzt:

  • Nachrichtenstruktur: Eine XSD kann verwendet werden, um die Struktur einer Nachricht darzustellen, indem alle notwendigen Elemente und Attribute einer XML-Datei übersichtlich dargestellt werden.
  • Validierung: Eine XSD dient auch zur Validierung von XML-Instanzen. Hierbei werden höhere Anforderungen gestellt, da in GEFEG.FX Nachrichten auf Element-Ebene designt werden können.

 

Wenn Sie Ihre XSD-Datei zur Validierung verwenden wollen, empfiehlt sich der Export als „Validation Schema“. Dieser Export berücksichtigt alle Änderungen, die Sie auf der Element-Ebene vorgenommen haben, und erzeugt eine XSD-Datei, die diese Anpassungen integriert. Das unterscheidet sich vom „Profil-Schema“-Export, bei dem solche Änderungen nicht übernommen werden.

Der „Validation Schema“ Export ist als Add-on erhältlich und bietet Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung für die Validierung komplexer XML-Instanzen.

Mit dem richtigen Export stellen Sie sicher, dass Ihre XSD-Datei genau den Anforderungen entspricht, die Sie für Ihre Anwendung benötigen.

Tipps & Tricks für GEFEG.FX: Windows Explorer im Manager öffnen

Öffnen des Windows Explorers im GEFEG.FX Manager

Hier ist ein Profi-Tipp für die Fälle, in denen Sie etwas außerhalb von GEFEG.FX bearbeiten müssen. Markieren Sie einfach den entsprechenden Abschnitt im GEFEG.FX Manager und wählen Sie dann im Menü „Ordner im Explorer öffnen“. Dadurch erhalten Sie direkten Zugriff auf die benötigten Dateien im Windows Explorer. Auf diese Weise können Sie Ihre Daten schnell und effizient verwalten, ohne die GEFEG.FX-Umgebung zu verlassen.

Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie einen Testdatenordner mit Testnachrichten befüllen möchten: Öffnen Sie den Testdatenordner direkt aus GEFEG FX, kopieren Sie die Testnachrichten in den entsprechenden Ordner in Windows, und aktualisieren Sie anschließend den Testdatenordner in GEFEG.FX. Ihre Testnachrichten stehen dann sofort zur Validierung in der GEFEG.FX bereit.

Datenpakete in GEFEG.FX

Die folgenden neuen, ergänzten oder geänderten Datenpakete stehen gemäß Ihrem Lizenzumfang zum Download bereit:

  • cXML – Neues Datenpaket
  • Neu: Beispieldaten für API und JSON bereitgestellt
  • UBL 2.2, 2.3, 2.4
  • RosettaNet Update: Neue PIPs bereitgestellt
  • WZO Datenmodell Version 4.1.0

Daten-Update jetzt in GEFEG.FX verfügbar

Die Weltzollorganisation (WZO) hat kürzlich die Version 4.1.0 ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX Anwender des WZO-Datenmodells können jetzt nach einem Internet Update auf die neue Version 4.1.0 zugreifen.

Neu: Booking Reservation Information DIP in der Version 4.1.0 enthalten

Wie bereits bei früheren Aktualisierungen stellt die Weltzollorganisation wesentliche regulatorische Datenanforderungen als Resonanz auf neue oder geänderte Rechtsvorschriften bereit. Diese werden von Zollbehörden und Implementierern zunächst als Änderungsanträge zum WZO-Datenmodell eingereicht und danach umgesetzt.

Mit der Veröffentlichung der Version 4.1.0 führt das WZO-Datenmodell das neue Datenset Booking Reservation Information (BRI) ein. Dieser Datensatz ist nun als abgeleitetes Informationspaket (DIP) verfügbar, das speziell für die Implementierungsaufgaben der Nutzer des WZO-Datenmodells und der Kreuzfahrtindustrie entwickelt wurde und diese vereinfachen soll.

Diese aktualisierte Version integriert darüber hinaus auch den UPU-Datensatz und die Joint Message Standards, was die Vereinfachung und die Verarbeitung von Postsendungen weiter verbessert. Diese Verbesserungen zielen darauf ab, die Effizienz und die Einhaltung von Vorschriften in der globalen Zolllandschaft zu verbessern.

Zollbehörden in aller Welt streben weiter nach Effektivität und Effizienz

Es ist ein wichtiges Ziel der WZO, ihren globalen Standard für nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit bereitzustellen und weiterzuentwickeln

Was sind die Vorteile des WZO-Datenmodells, das die Grundlage für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen in einer globalen Lieferkette bilden soll?

Das Datenmodell eröffnet den Zollbehörden die Möglichkeit, Interoperabilität und Zusammenarbeit in Single Window und anderen Implementierungen zu erreichen. Der Datenfluss und die Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren werden vereinfacht und harmonisiert.

Die Hauptkomponenten des WZO-Datenmodells bestehen aus “Base Information Packages” und “Additional Information Packages”.

In Information Packages werden Informationen zusammengestellt, die auf der einen Seite von den Handelspartnern übermittelt werden. Auf der anderen Seite verarbeiten Zollbehörden diese Informationen für typische Zollprozesse und -verfahren. Die Zollverfahren umfassen Single Window oder andere Implementierungen, einschließlich derjenigen an der virtuellen Grenze. Dazu gehören z. B. die Anmeldung von Warenbewegungen, Lizenzen, Genehmigungen, Bescheinigungen oder andere Arten von Dokumenten für den grenzüberschreitenden Handel.

Bereitstellung des WZO-Datenmodells in einem strukturierten und wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation stellt GEFEG seit dem Beginn der 2010er Jahre das WZO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX zur Verfügung. Für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen Beteiligte haben sich dadurch neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WZO-Datenmodells eröffnet. Der Vorteil für unsere Nutzer: GEFEG.FX vereinfacht und rationalisiert die Wiederverwendung des WZO-Datenmodells. Weiterhin trägt eine gebrauchsfertige, mit dem WZO-Datenmodell kompatible XML-Schema-Exportfunktion ebenfalls zur Unterstützung kundenspezifischer Implementierungen bei.

Einfache und effektive Nutzung des WZO-Datenmodells

Viele Nutzer der WZO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX haben bereits erfolgreich die einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WZO-Datenmodells genutzt. Sie setzen GEFEG.FX ein, um ihre länder- und/oder regionalspezifischen Zolldatenanforderungen auf der Grundlage von Rechtsvorschriften zu planen und umzusetzen. Bei jedem neuen Release haben unsere Anwender eine wichtige Aufgabe. Sie müssen feststellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WZO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren einzubeziehen. Nur so ist eine kontinuierliche Übereinstimmung mit dem Datenmodell gewährleistet.

Willkommen zum WZO DM 4.1.0 Webinar

GEFEG lädt alle interessierten Nutzer des WZO-Datenmodells ein, an unserem Webinar (in englischer Sprache) über die Änderungen der neuesten Version 4.1.0 des WZO-Datenmodells teilzunehmen. Das Webinar befasst sich mit den potenziellen Auswirkungen der neuen Version und ihrer Umsetzung durch fachliche und technische Implementierer. Weiterhin erhalten die Zuhörer Informationen über die mit dem neuen Release gelieferten „How-to“-Dokumente, die alle Anwender bei der Anwendung aller typischen Schritte bei der Implementierung der neuen Version des WZO-Datenmodells unterstützen. Die Teilnehmer haben anschließend in der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde die Möglichkeit, Wünsche, Fragen und Kommentare zu äußern.

Integrieren Sie ISO 20022, Open APIs und interoperable Daten mit GEFEG-Lösungen für ein zukunftssicheres Datenökosystem

GEFEG freut sich, seine Teilnahme am Middle East Banking Innovation Summit (MEBIS) 2024 bekannt zu geben. MEBIS ist ein führendes Event zur Weiterentwicklung des digitalen Bankings. Als Pionier im Bereich der digitalen Standardisierung ermöglicht GEFEG Finanzinstituten die Optimierung ihrer Abläufe durch fortschrittliche Lösungen für den Datenaustausch.

GEFEG unterstützt die Finanzbranche bei der digitalen Transformation durch den Fokus auf semantische Daten und digitale Standards für den Datenaustausch. Die Lösungen von GEFEG bieten nahtlose API-Integration, verbessern die Interoperabilität und gewährleisten die Einhaltung globaler Vorschriften. Durch Automatisierung und Standardisierung fördert GEFEG die schnelle Entwicklung von Finanzprodukten und -dienstleistungen.

Beim MEBIS 2024 in Dubai, wo digitale Transformation, KI, Open Banking und Open Finance zentrale Themen sind, präsentiert GEFEG Lösungen, die die Digitalisierung der Finanzdienstleistungen vorantreiben. Unsere innovativen Angebote fördern Zusammenarbeit, Interoperabilität und Agilität für Finanzexperten und -institutionen, die sich in der dynamischen Landschaft von heute zurechtfinden müssen.

Besuchen Sie uns an unserem Stand oder nehmen Sie über E-Mail oder LinkedIn Kontakt auf. Erfahren Sie, wie Open APIs und ISO 20022 Ihr Datenökosystem verbessern und die Harmonisierung aller Finanzdaten auf Ihren Datenplattformen unterstützen können. Lassen Sie sich präsentieren, wie Sie durch globale Standards Interoperabilität und Effizienz steigern können.