Was ist Neu im GEFEG.FX Quartals-Release 2022-Q1?

So erledigen Sie “Neue Version erzeugen” in GEFEG.FX schneller als bisher

Wenn Sie einen Entwicklungsstand von Daten veröffentlicht haben, ist es sinnvoll, diesen „einzufrieren“ und die nächste Entwicklungsstufe mit einem neuen Datenpaket einzuleiten. Für diese neue Version des Datenpakets wird häufig die Funktion Neue Version erzeugen verwendet. In diesem Fall werden alle vorhandenen Eigenschaften und Hinweise auf die neuen Objekte in GEFEG.FX übertragen und nur ein neuer Alias (Kurzname, Version, Variante) vergeben. Wird diese Funktion aus einem Ordner heraus ausgeführt, können auch mehrere Objekte gleichzeitig neu angelegt werden. Innerhalb dieses Ordners werden alle verbundenen Objekte automatisch auf die neuen Namen angepasst. Dies gilt auch für Reports und Publishing Projekte. Sie müssen also ab sofort nicht mehr alle Objekte einzeln prüfen und die Eigenschaften nachträglich und einzeln anpassen.

Die Funktion Neue Version erzeugen wurde außerdem so erweitert, dass Sie alle Elemente des Versionsnamens – d. h. Kurzname, Version oder Variante – anhängen, voranstellen, ersetzen, teilweise ersetzen oder durch ein Suffix ersetzen können.

Mehr Komfort beim Erstellen einer neuen Version in GEFEG.FX

Angenommen, Sie haben mehrere Modelle und zugehörige EDI-Standard-Codelisten in einem Ordner. Alle haben das Suffix “preview” und die Version “v1.0” in der Kurzbezeichnung. Sie verwenden nun die verbesserte Funktion Neue Version erzeugen und wollen einen neuen Stand für die Bearbeitung der Version v2.0 vergeben. Dieser soll außerdem nicht mehr den Status Preview haben, also wollen Sie die Zeichenfolge “preview” im Kurznamen entfernen und die Version durch “v2.0” ersetzen.

Verwenden Sie im Wizard zur Anpassung des Kurznamens die Option “Suffix ersetzen” und löschen Sie den Text “preview”, sodass das Feld leer bleibt. Um den Versionsnamen zu ändern, verwenden Sie die Option “Ersetzen” von alt “v1.0” zu neu “v.2.0”. Mit dem Start der Funktion werden nun zum einen die Aliase selbst angepasst und zum anderen werden diese neuen Namen auch in die verbundenen Objekte automatisch übernommen.

Probieren Sie es aus: Eine wirklich hilfreiche und zeitsparende Funktion bei der Erstellung neuer Datenpakete.

 

Aktualisieren Sie große Arbeitskopien in GEFEG.FX jetzt mit Highspeed

Viele Anwender nutzen erfolgreich die Repository-Funktionen von GEFEG.FX, um gemeinsam im Team Daten zu entwickeln. Sie profitieren dabei von den Vorteilen dieses Ansatzes gegenüber der gewohnten Dokumentennutzung in Netzlaufwerken.

  • Versionskontrolle: Mit wenigen Klicks stellen Sie frühere Arbeitsstände und Dateiversionen wieder her
  • Tracking: Überprüfen Sie anhand der Logs, welche Ordner und Dateien zuletzt bearbeitet wurden
  • Zugriff: Alle Nutzer des Repositorys greifen auf den neuesten Bearbeitungsstand einer Datei zu

Bei der Verwendung von Subversion (SVN)-Repositorys können Sie GEFEG.FX als Subversion-Client verwenden und benötigen keine zusätzliche Versionskontrollsoftware. Der erste Schritt bei der täglichen Nutzung von Repositorys ist die Aktualisierung Ihrer Arbeitskopien in GEFEG.FX, um die neuesten Änderungen an Dateien lokal für sich selbst abzurufen. Abhängig von der Größe des Repositorys und der Größe und Art der Dateien dauerte dieser Vorgang manchmal recht lange.

Wir freuen uns, berichten zu können, dass wir an dieser Stelle eine wesentliche Leistungsverbesserung erreicht haben: Kunden berichten, dass sich die Aktualisierungszeit für große Repositories um etwa 50 % verbessert hat.

Wir werden die Arbeit mit Repositorys weiter optimieren. Teilen Sie uns gerne Ihre Erfahrungen mit: Was läuft gut? Welche konkreten Vorschläge haben Sie für Verbesserungen?

 

Mit dem neuen Wizard bequem Einstellungen für den Vergleich von EDI-Standards festlegen

Auch wenn der Funktionsumfang von GEFEG.FX ziemlich umfassend ist, bleibt die Erstellung eines firmen- bzw. organisationsspezifischen EDI-Guides eine der wichtigsten Aufgaben. EDI-Guides werden vorrangig für menschenlesbare Dokumentationen, logische Mappings zu weiteren Formaten oder für die Validierung von Testnachrichten genutzt. Als Grundlage für einen EDI-Guide wählen Anwender zunächst den passenden EDI-Standard, beispielsweise einen von GEFEG.FX bereit gestellten UN/EDIFACT Directory, oder sie entwickeln ihren Standard selbst, indem sie einen firmenspezifischen Flatfile-Standard in GEFEG.FX erstellen.

Da EDI-Standards regelmäßig aktualisiert werden, muss häufig geprüft werden, ob und wie sich Standards unterscheiden:

  • Sind alle gewünschten Änderungen im neuen Release tatsächlich umgesetzt?
  • Was sind die Unterschiede zwischen dem derzeit verwendeten und einem neuen Release desselben Standards?
  • Zwei Standards haben denselben Namen: Sind diese tatsächlich identisch oder wurden an einem Standard Änderungen vorgenommen?
  • Verwenden diese zwei Standards die gleichen Codelisten und den gleichen Codevorrat?

Mit dem neuen Release führt Sie ein Wizard durch die Einstellungen des EDI-Standard-Vergleichs. Der Wizard-Dialog unterstützt Sie bei den Einstellungen, um dann anschließend die Unterschiede zwischen zwei EDI-Standards zu erfassen. Als Resultat erhalten Sie damit beispielsweise eine Entscheidungshilfe, welchen von zwei möglichen EDI-Standards Sie für Ihre EDI Guides verwenden wollen.

Unsere Empfehlung: Verwenden Sie von nun an den Wizard für den Vergleich von EDI-Standards und vermeiden Sie den mühsameren manuellen Vergleich im EDI-Standard-Editor.

Übrigens: Im Prüfen-Dialog für EDI-Standards werden Anwender nun auch mit einem Wizard durch die Einstellungen geführt.

 

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

UN/EDIFACT D.21B

  • Neue Version
  • UN Locode 2021-2 enthalten

GS1 EANCOM® Anwendungsempfehlungen 9.2

  • Neu: In Abstimmung mit GS1 Germany werden ab sofort die Anwendungsempfehlungen in GEFEG.FX als separates Modul bereitgestellt.

ISO 20022

  • Model/Schemas 2021-08
  • ISO 20022 External code lists 2021-11
  • ISO 20022 External code lists 2022-03

VDA Empfehlungen

  • Aktueller Stand der VDA Empfehlungen 2021
  • VDA Rechnungsformular

Lesen Sie auch unsere Release-Notes

Ab sofort unterstützt GEFEG.FX die Entwicklung von APIs auf Basis von OpenAPI 3.x. Und das Beste ist: Man kann die bestehenden Datenmodelle und Nachrichten in APIs weiterverwenden.

GEFEG.FX ist bekannt als der ‘Hidden Champion’ für Design-, Dokumentations- und Mapping-Software, wenn es um klassische EDI(FACT)-Nachrichten, XML Nachrichten, Datenmodelle und Standards geht. Kurz: Seit fast vier Jahrzehnten unterstützt GEFEG die Digitalisierung von Unternehmen rund um den Globus. Von daher ist es der natürliche nächste Schritt auch die Transformation in die Welt der Web-APIs zu begleiten. Mit der neuen Version von GEFEG.FX kann man nun all diese Datenmodelle in APIs wiederverwenden.

Erfolgreiche Pilotprojekte von Automobil über BlockChain bis Marketing

Wenn es um die Entwicklung und das Setzen von Standards geht, muss dies von der eingesetzten Software optimal unterstützt werden. GEFEG.FX wird permanent weiterentwickelt und um neue Funktionalitäten ergänzt. Die Unterstützung von APIs ist jedoch ein größerer Schritt gewesen. Ein eigener Programmbereich wurde geschaffen und wird noch weiter ausgebaut. Für GEFEG ist es daher besonders wichtig, hier die gewohnte Zuverlässigkeit und Qualität zu bieten. Wir konnten mehrere Pilotprojekte gewinnen, bei denen wir die neuen Module erfolgreich ausprobiert haben. Die Rückmeldungen unserer Kunden sind somit sofort in die Entwicklung eingeflossen um die Nutzbarkeit des neuen API-Moduls sicherstellen.

Unterstützung von OpenAPI 3.0 und OpenAPI 3.1 im Swagger und YAML-Format

Für viele ist “Swagger” ein Begriff. Warum? Weil für viele Jahre Swagger einer der Standards im Web für APIs war. Daher gibt es noch viel Software im Markt, die das Swagger 2.0 – Format unterstützt. Doch dieses Format ist seit einigen Jahren überholt und OpenAPI ist der Nachfolger. Seit Frühjahr 2021 steht OpenAPI in der Version 3.1 zur Verfügung. Natürlich unterstützt GEFEG.FX den neuen Standard vollumfänglich, kann jedoch zusätzlich auch das Swagger 2.0 Format exportieren.

Was macht GEFEG.FX anders?

Die Stärke von GEFEG.FX liegt in der Design-Time Unterstützung für den elektronischen Datenaustausch. Governance ist heute in aller Munde – und bei GEFEG.FX schon seit Jahrzehnten Standard. So können Datenmodelle oder eine Nachricht natürlich von Grund auf neu entwickelt werden. Darüber hinaus können auch bestehende Standards verwendet oder importiert werden. Transparent auf das jeweilige Profil zugeschnitten oder gegenseitig aufeinander gemappt, ergibt sich ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung von GEFEG.FX. Es wird einfach und sofort ersichtlich, ob und wo Lücken bestehen oder welche Besonderheiten die jeweilige Umsetzung erfordert. Diese Stärke überträgt GEFEG.FX auf die Welt der APIs.

Wie kann ich denn nun meine Datenmodelle in APIs wiederverwenden?

Auch bei APIs kann auf bereits existierende Standards zurückgegriffen werden. So können bereits bestehende APIs im OpenAPI oder Swagger-Format einfach nach GEFEG.FX importiert werden. Entweder direkt oder mittels GIT- und SVN-Unterstützung.

Darüber hinaus können jedoch auch die UML-Datenmodelle oder die Referenzdatenmodelle der UN/CEFACT sowie jedes beliebige XML-Format verwendet werden, um daraus eine API zu definieren. Und das Besondere: Die Verbindung bleibt erhalten. Wird das zugrundeliegende Datenmodell oder die verknüpfte Nachrichtenstruktur aktualisiert, kann sich das auf Wunsch direkt auf die API auswirken.

Eine zentrale Stelle für die Wartung von Datenmodellen, XML und API

Dies bedeutet insbesondere, dass mit GEFEG.FX effektiv mehrgleisig gefahren werden kann. Ergibt sich ein Änderungsbedarf der elektronischen Anbindung der Geschäftspartner, müssen nicht mehr jedes Mapping und jedes Profil einzeln angepasst werden. Die Anpassung kann zentral vorgenommen werden und wirkt sich unmittelbar auf die Datenmodelle, XML-Nachrichten und die API-Spezifikation aus. So einfach kann die Umsetzung von Compliance-Anforderungen sein.

Was ist Neu im GEFEG.FX Quartals-Release 2021-Q3?

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

  • UN/EDIFACT D.21A
    • Neue Version
  • GS1 EANCOM® Anwendungsempfehlungen
    • Neu: In Abstimmung mit GS1 Germany werden ab sofort die Anwendungsempfehlungen in GEFEG.FX als separates Modul bereitgestellt.

Einfach von EDI zu APIs? Jetzt Datenmodelle in APIs wiederverwenden. Model-First mit GEFEG.FX

Ab sofort unterstützt GEFEG.FX die Entwicklung von APIs auf Basis von OpenAPI 3.x. Und das Beste ist: Man kann die bestehenden Datenmodelle und Nachrichten in APIs weiterverwenden.

Mehr zum Thema

Verständlichere Fehlermeldungen und weitere Verbesserungen bei der Nachrichtenvalidierung

Damit ein Geschäftsprozess störungsfrei abgewickelt wird, muss eine Nachricht fehlerfrei sein – das heißt, sie muss den unternehmensspezifischen EDI-Richtlinien entsprechen.  Aus diesem Grund ist die Überprüfung eingehender oder ausgehender Geschäftsnachrichten auf Fehler eine Standardaufgabe für EDI-Teams. Unsere Software GEFEG.FX unterstützt EDI-Teams bei diesen Aufgaben, indem beispielsweise Nachrichten in einer Testumgebung validiert werden können, Testszenarien systematisch getestet werden oder auch Fehlermeldungen verständlich und eindeutig auf den Fehler hinweisen. Folgende Verbesserungen unterstützen Sie noch besser beim Validieren und Testen.

Schnellere Fehlerbehebung durch verständlichere Fehlermeldungen!

Das Ergebnis einer Validierung in GEFEG.FX ist ein Fehlerprotokoll, das neben technischen Meta-Informationen auch menschenlesbare Fehlermeldungen ausgibt. Anhand der Fehlermeldung erkennt der Anwender nicht nur die Stelle, an der ein Fehler aufgetreten ist, sondern versteht auch sofort die inhaltliche Abweichung von der Spezifikation. In GEFEG.FX wird die Note „Check“ sowohl für die Fehlermeldung als auch für die Ausgabe der Fehlerstelle verwendet:
„Das Datumsformat ist falsch. Geben Sie „ram:DateTimeString“ im Format CCYYMMDD an.“

Ab der aktuellen GEFEG.FX Version können Sie Fehlermeldungen noch genauer beschreiben. Bauen Sie verständliche Bezeichnungen in Ihre “Check”-Note ein, indem Sie einen Link zu einer anderen Note in der Fehlermeldung einbetten. Wenn Sie ein Datumsfeld mit einer GEFEG.FX-Note genauer beschreiben, zum Beispiel mit der Information “Lieferdatum” aus der Note “Definition”, wird die oben genannte Fehlermeldung mit folgendem Text ausgegeben:
„Das Datumsformat ist falsch. Geben Sie das „Lieferdatum“ im Format CCYYMMDD an.“

Dadurch wird die Fehlermeldung verständlicher und die Korrektur erfolgt schneller, da der Anwender sofort die richtige Stelle in der Nachricht erkennt.

Dokumentieren Sie Ihre Testnachrichten mit einem Klick!

Üblicherweise werden Nachrichten, und meist auch Testnachrichten von Datenformaten des klassischen EDI, wie z.B. ASC X12, UN/EDIFACT, IDoc, Flatfile etc. in einem Texteditor geöffnet.

Als GEFEG.FX-Anwender können Sie Ihre Testnachrichten auch mit GEFEG.FX-Reports, insbesondere dem GEFEG.FX Transaction Analyzer, visualisieren: Sowohl erfahrene EDI-Experten als auch EDI-Anfänger können mit Hilfe der Gegenüberstellung von Beispielnachricht und Standard den Inhalt der Nachricht bewerten, genauer interpretieren und eventuelle Fehler ablesen.

GEFEG.FX Transaction Analyzer vs. Texteditor
GEFEG.FX Transaction Analyzer vs. Texteditor: Nachrichten verständlich darstellen!

Ab sofort können Sie den GEFEG.FX Transaction Analyzer Report auch bequem aus dem Reports-Verzeichnis des Testdatenordners generieren und die Testnachricht ähnlich dem EDI Segmentreport als Dokumentation erstellen.

Keine XML Datei zum Testen parat? Erstellen Sie Ihre XML Testdateien aus Ihrem GEFEG.FX Schema!

Bei der Validierung im XML-Schema-Umfeld wird geprüft, ob eine XML Datei, oft auch XML Instanz genannt, die Vorgaben eines Schemas erfüllt, also im Sinne der XML Syntax valide ist. Kann die XML-Testdatei nicht vom EDI-Partner oder internen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden, kann GEFEG.FX mit dem folgenden XML-Export helfen: XML-Beispiel-Datei.

Dieser Export erzeugt eine XML-Datei, die auf der Struktur des GEFEG.FX-Schemas basiert. Wenn im GEFEG.FX-Schema Beispielwerte für Elemente und Attribute angegeben sind, werden diese übernommen und als Element- und Attributwerte der XML Datei ausgegeben.

Dieses Verfahren wurde nun erweitert. Ab sofort können Sie auch die Ausgabe von Beispielwerten für Element- und Attribut-Varianten steuern. Mit Varianten erstellen Sie geringfügig unterschiedliche Versionen von Elementen, z.B. Käufer und Verkäufer für die Party-Rollen. Entscheiden Sie, ob Sie Beispiele für alle Varianten, also Käufer UND Verkäufer, oder nur für die erste Variante, also nur Käufer, ausgeben wollen. Wir empfehlen, die Beispielwerte für alle Varianten auszugeben, damit eine möglichst große Wiedergabe der möglichen Elemente in der XML Datei erfolgt.

Wünschen Sie weitere Erklärungen zu Varianten in XML-Schemas? Unser Support-Team hilft Ihnen gerne weiter.

Wie erkenne ich ungenutzte Datenelemente und Datenelementgruppen?

Der EDI Guide Editor in GEFEG.FX listet die Nachrichtenstruktur als Datenbaum im Datenbereich auf. Nicht verwendete Datenelemente und Datenelementgruppen am Ende eines Segments sind ausgegraut und somit sofort sichtbar. Wie aber kann ich unbenutzte Datenelemente erkennen, die in der Mitte eines Segments vorhanden sind?  Bisher war dies lediglich über die GEFEG.FX Note „Status“ zu erkennen. Ein „N“ oder „X“ kennzeichnet die Nichtverwendung eines Datenelements oder einer Datenelementgruppe.

Mit dem aktuellen Release gibt es folgende Neuerung: Bei der Statusvergabe “N” oder “X” wird ein Kreuz am Datenelement oder der Datenelementgruppe angezeigt, so dass die Nichtverwendung auf den ersten Blick deutlich wird. Insbesondere bei der Überarbeitung eines EDI-Guides oder in einem Mapping-Projekt ist es nun möglich, schnell festzustellen, ob ein Datenelement benutzt wird oder nicht.

In folgendem Beispiel wird der Handlungscode im ORDERS Guide nicht benötigt: Der Status wird daher auf „N“ gesetzt. Das Kreuz neben dem Datenelement Tag 1229 visualisiert die Nichtverwendung.

Angekreuzte Boxen zeigen nicht verwendete Elemente an
Angekreuzte Boxen zeigen nicht verwendete Elemente an

Was ist Neu im GEFEG.FX Quartals-Release 2021-Q2?

Neue und überarbeitete Datenpakete in GEFEG.FX

VDA-Standards (VDA Empfehlungen Flatfile)

  • Korrekturen an Format, Länge und Status laut beschreibendem Text

  • Nachrichten, Felder und Codelisten mit Version bzw. Variante gekennzeichnet, sofern sie nicht eineindeutig über alle Standards sind

  • In den Codelisten wurde eine englische Übersetzung ergänzt

VDA-Standards (VDA Empfehlungen EDIFACT)

  • Freigegebenes D.20B ersetzt die bisherige Entwurfsversion

  • In den Codelisten wurde eine englische Übersetzung ergänzt

TRADACOMS

  • Neu: eine konsolidierte, separierte Codeliste, die von allen Guides genutzt wird.

ZUGFeRD 2.0.1 und 2.1.1

XRechnung 2.0.0 und 2.0.1

ZUGFeRD 2.x und XRechnung 2.x

Der Rechnungsempfang und -versand erfolgt immer stärker in elektronischer Form und löst mehr und mehr die Papierrechnung ab. Nicht zuletzt aufgrund rechtlicher Richtlinien und Vorgaben, beispielsweise der E-Rechnungsverordnung. Vom Grundsatz her müssen alle öffentlichen Auftraggeber elektronische Rechnungen akzeptieren, wenn sie konform zur europäischen Norm EN16931 sind. In Deutschland wird die Pflicht zum elektronischen Rechnungsversand auf Ebene des Bundes und der Bundesländer geregelt. Momentan müssen Rechnungen an öffentliche Auftraggeber des Bundes oder des Landes Bremen elektronisch erfolgen.

Neben rechtlichen Gründen ist die Nutzung von elektronischen Rechnungen auch im Sinne der Interoperabilität sinnvoll. Mit der Norm EN16931 existiert ein Standard, der das Verständnis einer Rechnung vereinheitlicht und somit für Effizienz in der Rechnungsverarbeitung sorgt, beispielsweise durch die Vorgabe der Muss-Felder einer Rechnung.

Mit den aktuellen Formatversionen von ZUGFeRD und XRechnung stehen in GEFEG.FX ab sofort zwei elektronische E-Rechnungsformate zur Verfügung. Nutzen Sie diese ZUGFeRD- und XRechnung-Schemas und erstellen Sie:

  • kundenspezifische Rechnungsfelder per Customizierung der ZUGFeRD und XRechnung Strukturen

  • Dokumentationen (PDF, DOC) im unternehmensspezifischen Design

  • spezielle Prüfregeln, ergänzend zu bereits erfassten Businessregeln der EN Norm EN16931

Weitere Informationen rund um das Thema E-Rechnung finden Sie unter:

Invoice.fans

Im Fokus: Sie wollen mehr als eine einfache Dokumentation Ihrer EDI-Guidelines?

Mit den Publishing Funktionen von GEFEG.FX geht deutlich mehr!

Mit der Veröffentlichung von Dokumentationen unterstützen Sie Ihre EDI-Partner dabei, genau die Informationen bereitzustellen, die gefordert sind, und erleichtern damit die Umsetzung von Geschäftsnachrichten. Das Herzstück einer Dokumentation besteht aus den Vorgaben von Nachrichtenstruktur, Formaten oder Pflichtfeldern. Auch weniger technische Aspekte, beispielsweise die Nutzungsvorschrift einer Nachricht oder eine Prozessbeschreibung, können in ergänzenden Abschnitten ausgegeben werden. Ihre Dokumentation richtet sich dann nicht nur an technische EDI Experten, sondern unterstützt insbesondere auch business-orientierte Teammitglieder, die fachlichen Inhalte der EDI-Vorgaben zu verstehen.

Sie entscheiden, welchen Umfang Ihre Dokumentation haben wird, wobei Ihnen in GEFEG.FX folgende Möglichkeiten zur Verfügung stehen:

Generierung einer einfachen Dokumentation per Mausklick

Wenn Sie nicht eine umfassende Anwendungsempfehlung ausgeben wollen, sondern sich für die Dokumentation eines Teilbereichs entscheiden, beispielsweise für eine Strukturübersicht, wählen Sie diesen einzelnen Report aus und generieren Sie eine Word- oder PDF-Datei mit einem Mausklick. Ebenso können Sie eine Voransicht Ihrer Dokumentation per Knopfdruck starten, um Änderungen vor der finalen Generierung zu prüfen.

Generierung einer erweiterten Dokumentation per Publishing Projekt

Nutzen Sie das Publishing Projekt in GEFEG.FX, um sowohl die technische Beschreibung Ihrer Spezifikation (GEFEG.FX Guide) als auch externe, statische Dokumente (PDF, DOC) auszugeben. Damit können Sie beispielsweise ein Firmenprofil in die Einleitung der Dokumentation aufnehmen, um Ihre Kompetenzen und Tätigkeiten darzustellen. Oder Sie setzen eine extern erstellte Prozessbeschreibung vor Ihre Spezifikation, um näher zu erläutern, in welchem Kontext die beschriebene Nachricht eingesetzt wird.

Generierung von Exporten mithilfe von Publishing-Projekten

Vielfach werden GEFEG.FX Guides exportiert, um die GEFEG.FX Arbeitsergebnisse weiteren Anwendungen und Schnittstellen zur Verfügung zu stellen. Mithilfe von Exporten können beispielsweise interne Systeme (Middleware) mit Daten befüllt oder EDI Partner mit XSD- und CSV-Formaten beliefert werden.

Wenn Sie nun Nachrichtenstrukturen in Ihren GEFEG.FX Guides überarbeiten, müssen Exporte neu generiert werden. Abhängig von der Anzahl Ihrer GEFEG.FX Spezifikation und der Häufigkeit der Änderungen kann die Exportgenerierung dabei schnell sehr aufwändig werden und unnötig viel Zeit kosten.

Mit der Aufnahme der jeweiligen Exportoption in das Publishing Projekt erfolgt der Export einfacher, schneller und fast automatisch. Binden Sie alle GEFEG.FX Guides und alle gewünschten Exportschnittstellen in das Publishing Projekt ein und generieren Sie mit einem Knopfdruck sämtliche Exporte, beispielsweise XSDs, Beispielnachrichten oder trennzeichenseparierte Textdateien. Zusammengefasst: Sie aktualisieren Ihre Spezifikation(en) und erhalten sämtliche Dokumentationen und Exportausgaben per Knopfdruck.

Den vollen Umfang der Publishing-Projekt–Funktionen präsentieren wir Ihnen in Kürze in einem Webinar, damit Sie schnell, automatisiert und bequem zu komplexen Dokumentationen kommen. Fragen Sie nach einem Workshop oder einer Präsentation zum folgenden Thema:

EDI-Guidelines dokumentieren – Mit den Publishing Funktionen von GEFEG.FX geht deutlich mehr!

Zum Jahresende 2020 hat die Weltzollorganisation eine neue Version ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX-Anwender des WCO-Datenmodells Version 3.10 können ab sofort auf die neue Version zugreifen. Was ist neu in 3.10? Anforderungen aufgrund neuer oder geänderter Gesetzgebung, die als Änderungswünsche von Zollbehörden und WZO Datenmodell-Nutzern eingereicht wurden, sind hinzugekommen oder wurden geändert.

Die Einbindung von Zollbehörden aus aller Welt unterstützt ein wichtiges Ziel des Datenmodells: Anforderungen nationaler und regionaler Gesetzgebungen oder Richtlinien für die praktische Implementierung werden berücksichtigt und in das WCO-Datenmodell eingearbeitet. In dieser Version sind keine neuen Informationspakete enthalten, sodass die neue Version abwärtskompatibel ist. In der nächsten Hauptversion des WCO-Datenmodells werden umfangreiche Änderungen erwartet. Nach derzeitigem Stand wird diese Hauptversion voraussichtlich gegen Ende 2022 veröffentlicht werden.

Effektivität und Effizienz der Zollbehörden rund um den Globus sollen verbessert werden

Ein wichtiges Ziel des WCO-Datenmodells ist es, einen globalen Standard für nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit zu schaffen und weiterzuentwickeln. Was sind die Vorteile des Datenmodells, das die Basis für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Prozessen in einer globalen Welt sein soll?

Das Datenmodell eröffnet die Möglichkeit, Interoperabilität und Zusammenarbeit in Single-Window- und anderen Implementierungen von Zollbehörden zu erreichen. Der Datenfluss und die Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren sollen vereinfacht und harmonisiert werden. Die Hauptkomponenten des WCO-Datenmodells bestehen aus “Base Information Packages”. Diese Informationspakete stellen Informationen zusammen, die von Wirtschaftsbeteiligten eingereicht und vom Zoll für typische Zollprozesse und -verfahren in Single-Window-Implementierungen oder an der virtuellen Grenze verarbeitet werden. Dazu gehören z.B. Anmeldungen, Lizenzen, Genehmigungen, Zertifikate oder andere Arten von regulativen grenzüberschreitenden Handelsdokumenten.

Auslieferung des WCO-Datenmodells in einem strukturierten, wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Kooperation mit der Weltzollorganisation liefert GEFEG seit den frühen 2010er Jahren das WCO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX aus. Damit eröffneten sich für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Prozessen Beteiligte neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WCO-Datenmodells. Für die Anwender wird die Wiederverwendung des WCO-Datenmodells vereinfacht und rationalisiert. Dazu trägt auch ein gebrauchsfertiger XML-Schema-Export bei.

Einfache und effektive Nutzung des WCO-Datenmodells

Viele Nutzer der WCO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX sind von den einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WCO-Datenmodells und zur Planung ihrer länderspezifischen Richtlinien beeindruckt. Mit jedem neuen Release ist es für die Anwender wichtig, festzustellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WCO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren zu übernehmen, damit die Konformität mit dem Datenmodell gewährleistet ist. In diesem Release gibt es 11 neue Kompositionen, 2 neue Attribute, 3 neue Klassen und 1 neue Codeliste, die vom Data Model Project Team der Weltzollorganisation gepflegt und freigegeben wurden und in GEFEG.FX durch das GEFEG Implementierungsteam umgesetzt wurden.

GEFEG lädt alle Nutzer des WCO-Datenmodells ein, an unserem Webinar zu den Neuerungen und Änderungen des WCO-Datenmodells mit GEFEG.FX teilzunehmen. Das Webinar wird sich auch mit den möglichen Auswirkungen der neuen Version und ihren Implementierungen durch geschäftliche und technische Implementierer befassen. Darüber hinaus wird GEFEG die mit dem neuen Release ausgelieferten “How-to”-Dokumente vorstellen, die alle Anwender bei der Anwendung aller typischen Schritte mit einer neuen Version des WCO-Datenmodells unterstützen. In der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Wünsche, Fragen und Kommentare zu äußern.

Nehmen Sie am WCO Webinar teil

Das EU-Zolldatenmodell (EUCDM) ist das neue Daten- und Schnittstellenmodell für transeuropäische Zollsysteme und für die nationalen Zollabfertigungssysteme der Mitgliedstaaten. Sein übergeordnetes Ziel ist es, die einzige und echte Informationsquelle zur Modellierung von Datenanforderungen zu sein. Es stellt ein technisches Instrument bereit, das die in der EU-Zollgesetzgebung festgelegten Datenanforderungen modelliert. Somit legt es die Richtlinie für die technischen Entwicklungen der verschiedenen IT-Systeme fest, die für die Datenverarbeitung durch den Zoll in der EU verwendet werden.

Das EUCDM im maschinenlesbaren Format

GEFEG bietet als einzige Firma das EUCDM im maschinenlesbaren GEFEG.FX-Format für die Anwendung an.

Mit der einzigartigen Software GEFEG.FX ist es Mitgliedstaaten und der Privatwirtschaft auf einfache Art möglich, durch Wiederverwendung und Anpassung das EUCDM an nationale Anforderungen und das eigene Unternehmen anzupassen.

Abgleich des EUCDM mit den eigenen Datenstrukturen

Dabei unterstützt GEFEG.FX sowohl den Überblick über die Strukturen des EUCDM als auch über die eigenen Datenstrukturen im eigenen Haus. Es ermöglicht eine einfache Zuordnung und unterstützt so die Datenharmonisierung zwischen diesen Strukturen.

Dies geschieht mit den innovativen und einzigartigen Methoden, die von der GEFEG für die Nutzung und den Aufbau von Nachrichtenstandards entwickelt wurden.

Kern dieser Methoden ist die Entwicklung von sogenannten Guidelines, um Datenstrukturen und Schnittstellen auf der Basis von verfügbaren Nachrichtenstandards zu definieren. Darüber hinaus unterstützt es die Erstellung von Publikationen.

EUCDM Governance und Sicherstellung der Datenqualität

Gerade das Thema Governance ist bei grenzüberschreitendem Datenaustausch maßgebend. GEFEG.FX unterstützt bei der Einhaltung der Governance und der Sicherstellung der Datenqualität. Bereits in der Entwicklungsphase können Implementierungen gegen die Vorgaben des Zolldatenmodells validiert werden.

Doch ist diese Unterstützung nicht auf das Zolldatenmodell beschränkt. Die Datenharmonisierung funktioniert auch bei eigenen Schnittstellen, die auf anderen Standards in diesem Umfeld basieren. Damit lässt sich die Wertschöpfungskette und das Zusammenspiel der vor- und nachgelagerten Partner verbessern.

Kosteneinsparungen und Effizienzgewinn

Die gestiegene Komplexität führt dazu, dass Firmen die Datenstrukturen ihrer eigenen Systeme häufig nicht mehr kennen. Sie wissen nicht was passiert, wenn ein Feld in der Anwendung geändert wird oder wie sie an benötigte Informationen gelangen. In einem europäischen oder sogar internationalen Kontext mit vielen nationalen Anforderungen verstärkt sich die Herausforderung weiter. Der Abgleich mit dem EUCDM führt hier zu deutlichen Kosteneinsparungen:

Die Auswirkungen von Gesetzesänderungen auf das Gesamtsystem “Zoll” wird transparent.

Beispiele für Publikationen im Umfeld des Zolls

Beispiele von mit GEFEG.FX erstellten Publikationen im Umfeld des Zolls sind:

  • Das europäische Zolldatenmodell (EUCDM) selbst.
  • Das CITES Datenmodell, das auf dem Datenmodell der Weltzollorganisation (WCO) basiert (ab S. 34)
  • Die Schnittstelle zum Zollmanagementsystem (ECMS) des niederländischen Zolls

Mehr als 6 Angebote von GEFEG rund um das EUCDM

Die von der GEFEG entwickelten Methoden und Softwaresysteme werden sowohl durch Zollverwaltungen als auch die Privatwirtschaft, wie z.B. Logistikern genutzt.

Die Angebote von GEFEG zum EUCDM umfassen:

  • GEFEG.FX zur Definition der Schnittstellen basierend auf dem EUCDM und zur Datenharmonisierung der eigenen Datenstrukturen und Schnittstellen gegenüber dem EUCDM (und anderen Standards)
  • GEFEG.FX.Cloud: GEFEG.FX in der Amazon Workspace Cloud mit Anwendung von GEFEG.FX im Webbrowser in beliebigen Betriebssystemen ohne Installation
  • GEFEG.Portal als Cloudlösung zum Community-Building und On-Boarding-Support, z.B. zur Validierung von Daten, Publikation von Schnittstellen sowie dem Teilen von Informationen und zur Zusammenarbeit
  • GEFEG.Packages mit mehr als 30 weiteren Datenpaketen, u.a. dem WCO-Datenmodell, EDIFACT, UN/CEFACT CCTS, GS1, UBL etc. zur Entwicklung von Guidelines und zur Datenharmonisierung
  • GEFEG.Support mit Workshops und Unterstützung (nicht nur) für EUCDM- und WCO Datenmodell-Implementierer, die vordefinierte EUCDM-Datensätze anpassen möchten, Guidelines erstellen wollen oder eine Datenharmonisierung durchführen möchten
  • GEFEG.API als die neueste und weltweit einzigartige Komponente der GEFEG Produktfamilie. Sie erlaubt die Erstellung von API Schnittstellen auf der Basis von Nachrichtenstandards. In diesem Fall auf Basis der Schemas des EUCDM, aber auch beliebiger anderer Schemas. Damit wird gewährleistet, dass die eigene API konform zu einem gewünschten Nachrichtenstandard ist.

Mit unserem Angebot lassen sich alle Arten von Digitalisierungsprojekten im Umfeld des EUCDM durchführen: Integrations-Projekte, API-Projekt und sogar KI-Projekte lassen sich zeit- und kostensparend durchführen, da jederzeit das Wissen und eine lückenlose Kontrolle über alle Daten gewährleistet sind.

Dies gilt natürlich auch für alle Projekte jenseits des EUCDM, die auf Basis des WCO-Datenmodells oder anderer Standards durchgeführt werden. Wann beginnen Sie mit Ihrem GEFEG-Projekt?

Die erweiterte Funktion Objekt-Prüfung … und mehr im neuen GEFEG.FX Release

Was ist Neu im GEFEG.FX Quartals-Release 2021-Q1?

Neue und überarbeitete Datenpakete in GEFEG.FX

  • EDIFACT D.20B in GEFEG.FX

Neu: IFTSTA als RECAST VERSION Message

  • UN/LOCODES Version 2020-2

Die Codeliste für codierte Ortsnamen in 249 Ländern weltweit wird zweimal jährlich von UN/CEFACT aktualisiert und mit GEFEG.FX ausgeliefert.

  • Automobil-Standards
    • Neue Versionen für Odette EDIFACT Messages
    • Finished Vehicle Logistics
    • Packaging Messages
    • Codelisten-Update
    • Neue Version der Auto-gration Schema Nachrichten
  • VDA-Standards (VDA Empfehlungen)
    • Neue oder überarbeitete Logistik-Nachrichten VDA 4933, VDA 4984, VDA 4985, VDA 4987, VDA 4989, VDA 4990
    • Codelisten-Update
  • WCO Datenmodell Version 3.10

Mit der Funktion Objekt-Prüfung Strukturproblemen gezielt auf die Spur kommen

Wenn Sie strukturelle Änderungen an Projektordnern vornehmen, kann sich dies direkt auf Ihre Objekte in GEFEG.FX auswirken. Im ungünstigsten Fall können Sie GEFEG.FX Guides nicht mehr öffnen. Woran liegt das?

Vielfach sind Objekte in GEFEG.FX mit Codelisten verlinkt oder basieren auf Basisstandards. Falls diese verknüpften Objekte nicht im GEFEG.FX Manager vorhanden sind, können GEFEG.FX Guides nicht ordentlich geöffnet werden. Ebenfalls problematisch sind mehrfach vorhandene Objekte: Auch dann kann GEFEG.FX keine eindeutige Zuordnung herstellen und das GEFEG.FX Objekt nicht öffnen.

Lösen Sie Ihre Probleme mit Verknüpfungen, Duplikaten oder verschobenen Objekten mit der Funktion Objekt-Prüfung

Nutzen Sie die Objekt-Prüfung im Manager, um Probleme in der Verlinkung, bei Duplikaten oder verschobenen Objekten zu identifizieren. Unabhängig vom Format (EDI–Guide, XML Schema oder Datenmodell) wird dabei das Ergebnis der Objekt-Prüfung als Fehlerliste ausgegeben und kann ab sofort als separate Datei zur weiteren Analyse gespeichert werden.

Navigieren Sie schnell in Datenmodell- und Schemastrukturen

Ein GEFEG.FX Schema oder Datenmodell kann sehr komplexe Strukturen annehmen. Dabei ist es nützlich, die benutzten Komponenten (Elemente, Typen, Attribute, Klassen) einer Nachricht bei Bedarf global zu definieren.

Vorteile eines globalen Designs sind die …

  • Wiederwendung

Benutzen Sie Komponenten wieder, so dass Strukturen, Inhalte und Einschränkungen übernommen und nicht erneut erfasst werden

  • Systematische Fehlerbehebung

Mit der Korrektur an einer Stelle werden alle Wiederverwendungen automatisch mit korrigiert

 

Ab sofort steht Ihnen eine Erweiterung für die Navigation innerhalb globaler Objekte zur Verfügung, die insbesondere für Schema- und Datenmodellentwickler relevant sein sollte: „Zeige Verwendungen in Nachrichten“. Springen Sie von einer globalen Komponente direkt in die Elementstruktur und sparen Sie Zeit und Mühe ohne jede einzelne Verwendung nachverfolgen zu müssen.

Wie sieht ein typisches Beispiel für die Nutzung dieser Funktion aus? Sie haben einen globalen Typen ‘Party’ definiert. Mit „Zeige Verwendungen in Nachrichten“ überspringen Sie die Zwischenebenen und gelangen zum ‘Buyer’ oder ‘Seller’ in der Nachricht.

Was ist Neu im GEFEG.FX Quartals-Release 2020-Q4?

 

Datenpakete in GEFEG.FX

  • ISO20022 – Datenmodell und Codelisten, Stand 09/2020
  • OAGIS 10.6 Standard und Enterprise Edition

FACELIFT für GEFEG.FX: Jetzt mit Ribbons (Menübänder)

GEFEG.FX präsentiert sich ab sofort mit einem neuen Erscheinungsbild. Die Menüfunktionen sind übersichtlich in Ribbons gruppiert. Wie aus anderen Software-Anwendungen bekannt, werden mit Ribbons zusammengehörige Funktionen und Befehle gruppiert, wodurch Sie Ihre Spezifikationen schneller und effizienter bearbeiten können. Zum Beispiel: die Befehle für Löschen, Umbenennen und Einfügen werden in der Gruppe Organisation gebündelt. Anhand der Icons erkennen Sie die verknüpfte Funktion auf den ersten Blick und müssen nicht durch das Kontextmenü navigieren.

Beim Öffnen eines Testdaten-Layouts muss keine Testdatei ausgewählt werden

Beim Testen von eingehenden oder ausgehenden Nachrichten in GEFEG.FX sparen Sie viel Aufwand, der andernfalls für die Analyse von Struktur- oder Formatabweichungen bei fehlerhaften Nachrichten anfallen würde. Verwenden Sie die Ergebnisse der Tests in den Protokolldateien als Grundlage für die anschließende Fehlerbehebung.

Wenn Sie anschließend Ihre Testdateien besprechen oder weiterleiten wollen, können Sie in GEFEG.FX eine Testnachricht-Dokumentation und mithilfe von Layouts eine benutzerspezifische, einheitliche Darstellung erstellen.

Das Testszenario kann dabei eine einzelne Nachricht oder aber auch ein Set von mehreren hundert Nachrichten umfassen. Nutzen Sie Testdaten-Layouts auch für die gezielte Ausgabe von ausgewählten Informationen einer Testnachricht.

Im neuen Release haben wir die Layout-Bearbeitung optimiert: Bisher musste für die Bearbeitung von Testdaten-Layouts im Vorfeld eine Testdatei bestimmt werden, anhand derer das Layout angezeigt wurde. Nun werden Testdaten-Layouts zum Editieren geöffnet, ohne dass Testdateien aufgerufen werden müssen.

Verbessern Sie die Navigation in Ihrer HTML-Dokumentation mit modernen Dropdown-Menüs

Viele GEFEG.FX Nutzer erstellen neben PDF- und Worddokumentationen auch menschenlesbare HTML-Dokumentation Ihrer Spezifikationen. Zu diesem Zweck generiert GEFEG.FX per Knopfdruck automatisch Hyperlinks innerhalb der Struktur Ihres Objekts.

HTML-Dokumentationen eignen sich insbesondere für die Veröffentlichung auf Webseiten. Indem Sie Ihre Spezifikationen im HTML-Format veröffentlichen, ermöglichen Sie Ihren Partnern ein benutzerfreundliches Browsen und ein schnelles Auffinden der gesuchten Informationen in Ihren komplexen oder umfangreichen Spezifikation(en). Anstatt in einer PDF- oder Word-Datei mühsam hin und her zu blättern, können sich Ihre Partner bequem durch die Dokumentation klicken.

Ab sofort stehen Ihnen in HTML-Dokumentationen auch Dropdown-Menüs zur Verfügung. Dies macht die Navigation übersichtlicher und einfacher, wie das folgende Beispiel zeigt: Sie verwenden Varianten von Schemas oder Datenmodellen, die geringfügig voneinander abweichen. Nutzen Sie Dropdown-Menüs, um diese Varianten in einer Gruppe zusammenzufassen und per Auswahlliste zu selektieren.

Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2020-Q3 stehen folgende neue oder weiterentwickelte Funktionalitäten zur Anwendung bereit.

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

EDIFACT D.20A in GEFEG.FX

Erstellen Sie menschenlesbare Dokumentationen mit GEFEG.FX

Für viele Anwender sind die Funktionen von GEFEG.FX für die Generierung von menschenlesbaren Ausgaben der GEFEG.FX-Guides wichtig und extrem hilfreich: die Generierung von Dokumentationen für die Veröffentlichung von Spezifikationen. Im neuen Release liegt unser Entwicklungsschwerpunkt auf der Dokumentation von Spezifikationen.

Dokumentationen setzen sich zusammen aus Layout- und Report-Dateien. Layouts legen fest, wie Informationen dargestellt werden sollen. Reports legen fest, welche Informationen dokumentiert werden soll. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen erweiterte Optionen der Formatierung, die Ihnen eine schnellere Bearbeitung Ihrer Dokumentation ermöglicht.

Wählen Sie eigene Notes als Bezeichner für Elemente und Attribute aus

Bei der Generierung einer Schema- oder Datenmodelldokumentation ist der Element- oder Attributname das wichtigste Feld im jeweiligen Report. Mit dem Element- oder Attributnamen, also dem Tag, wird die Struktur abgebildet bzw. eine Einschränkung aufgezeigt. Bisher konnte einzig der Element-Tag als Elementname ausgegeben werden. Ab sofort können Sie in Reports die Bezeichnung eines Elements oder Attributes überschreiben. Wenn Sie in Spezifikationen für Ihre Kunden oder für interne Fachbereiche keine Default-Namen eines B2B Standards ausgeben möchten, überschreiben Sie diese einfach mit einer gewünschten Note aus dem GEFEG.FX Guide.

Nutzen Sie Stylesheets zur einfachen und schnellen Formatierung Ihrer Dokumentation

Übertragen von Stylesheet-Formaten

Bei der Bearbeitung von Layoutfeldern können Sie auf Stylesheets zurückgreifen, um schnell eine vordefinierte Formatierung anzuwenden. Diese Formatierung wird in die Dokumentation übernommen und gibt u. a. die Inhalte eines GEFEG.FX Objekts entsprechend der Schrift- und Farbgestaltung des Stylesheets wieder. Mit neuen Funktionen für Stylesheets wird die Layout-Bearbeitung vereinfacht und beschleunigt:

Ab dem aktuellen Release können Sie, wie aus anderen Textbearbeitungs-programmen bekannt, das Format eines Feldes auf ein weiteres Feld übertragen. Sie müssen die Format-Bearbeitung nicht wiederholen und sparen damit Zeit für die Erstellung des Layouts.

Duplizieren von Stylesheets

Sie brauchen Stylesheets nicht händisch neu erstellen und aufbauen. Neben dem Kopieren können Sie nun in der Liste der Stylesheets vorhandene Varianten auch duplizieren und anpassen. Ein klassischer Anwendungsfall für eine geringfügig abweichende Formatierung ist die visuelle Abgrenzung von Elementebenen. Soll sich die Darstellung in wenigen Merkmalen unterscheiden, empfiehlt es sich, das Stylesheet zu duplizieren und leicht anzupassen.

Verknüpfen Sie Komponenten Ihrer Spezifikation im Inhaltsverzeichnis

Über Inhaltsverzeichniseinträge können Sie den Umfang des Inhaltsverzeichnisses bestimmen. Bisher konnten Sie diese für den Anfang eines Reports (Branching-diagramm oder Komponentenreport) angeben.

Ab dem Release 2020-Q3 kann das Inhaltsverzeichnis nun – ergänzend zu oder anstelle der Reports – auch für einzelne Detail-Komponenten erweitert werden.

Ein Anwendungsfall im EDIFACT-Umfeld wäre die Auflistung aller Segmentbezeichner im Inhaltsverzeichnis, so dass der EDI-Partner nicht mehr den Segment-Detail-Report durchkämmen muss, um Details zu einem ausgewählten Segment zu erhalten. Beispielsweise könnte das LIN Segment direkt aus dem Inhaltsverzeichnis aufgerufen werden. Im Schema-Umfeld könnte eine Element-Gruppe in einem umfangreichen Inhaltsverzeichnis ausgegeben werden, so dass Anwender beispielsweise direkt in die Detailansicht für das Parent-Element „Party“ springen könnten.

Vermeiden Sie Warnungen, Fehlermeldungen und Wartezeiten bei der Doku-Generierung mithilfe der Konsistenzprüfung

Vor dem Generieren einer Dokumentation (Word-, PDF- oder HTML-Format) empfehlen wir die Konsistenzprüfung, um eventuell fehlende Basisobjekte oder falsche Verknüpfungen aufzuzeigen. Ab dem neuen Release können Sie die Konsistenzprüfung konfigurieren, einzelne Meldungen oder die gesamte Konsistenzprüfung ausschalten. Wenn Sie beispielsweise auf die Prüfung der Word-Dateiendung verzichten möchten, deaktivieren Sie diesen Eintrag. Die Konsistenzprüfung läuft im Anschluss schneller und verzichtet auf ungewünschte Meldungen. Des Weiteren können Sie Warnungen in der Konsistenzprüfung ausschalten, um den Fokus auf tatsächliche Fehler zu erhalten.

Sofern Sie aus dem geöffneten Publishing Projekt eine Dokumentation generieren, können Sie jetzt auch jegliche vorherige Konsistenzprüfung deaktivieren.

Im neuesten GEFEG.FX Quartals-Release 2020-Q2 finden Sie folgende neue oder weiterentwickelte Funktionalitäten.

Datenpakete in GEFEG.FX

  • GS1 XML 3.4.1 und Codelisten
  • ISO 20022 Modelle, Schemas und Codelisten, Stand 04/2020

GIT-Support in GEFEG.FX

Die Zusammenarbeit an Dokumenten und Ordnern mithilfe des Versionskontrollsystems GIT erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit und stellt neben Subversion (SVN) eine der gängigsten Repository-Lösungen dar. Ab sofort unterstützt GEFEG.FX auch GIT Repositories und kann somit als GIT Client eingesetzt werden. Verknüpfen Sie GIT-kontrollierte Ordner in GEFEG.FX und wenden Sie bewährte Funktionen von Versionskontrollsystemen auf Ihre Daten an, beispielsweise das Hinzufügen oder Einchecken von Dateien.

Subversion (SVN) wird selbstverständlich weiterhin in GEFEG.FX unterstützt, sodass SVN und GIT als Versionskontrollsystem für Ihre Repository-Verwaltung in GEFEG.FX eingesetzt werden können.

Schnellere Auswahl von Typen bei der Schema-Entwicklung

Typen, Elemente und Attribute sind wesentliche Bestandteile eines XML Schemas, mit denen eine Schemastruktur aufgebaut werden kann. Dabei basieren Elemente immer auf Typen, die zur Einschränkung und Formatierung von Elementen dienen.

In der Schema-Entwicklung oder –Bearbeitung muss demnach jedem Element ein Typ zugeordnet werden. Dafür stehen, abhängig vom gewählten Schemadesign-Prinzip, lokale oder globale Typen zur Verfügung. Im neuen Release erleichtern wir Ihnen die Auswahl eines passenden Typen über ein Suchfeld, sodass Sie nicht mehr eine womöglich lange Liste der Typen mühsam durchscrollen müssen. Mit der Eingabe des Typnamens springen Sie direkt zum gewünschten Typen und wählen diesen aus.

Neue Diagramm-Variante für Datenmodell bzw. Schema: Ausgabe ohne Attribute möglich

Diagramme erleichtern das Verständnis der Nachrichtenstruktur und zeigen den Aufbau einer Nachricht mit wenigen technischen Details. Für die GEFEG.FX Datenobjekte Datenmodell und Schema sowie deren Guides können Diagramme im GEFEG.FX Manager aufgerufen und als Bilddatei exportiert werden.

Mit dem aktuellen Release erhalten Sie die Möglichkeit, eine Diagramm-Variante ohne Attribute auszugeben, alternativ zur umfassenderen Darstellung mit Attributen. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn eine eher business-orientierte Sicht auf die Nachricht gewünscht wird. Ebenso nützlich ist diese Variante, wenn vorhandene Attribute erst zu einem späteren Zeitpunkt eine Relevanz haben und vorerst ausgeblendet werden können.

Ausgabe von Attribut-Pfaden in Reports nun auch für verlinkte Objekte

In der Datenmodellierung werden Attribute für die Beschreibung von Eigenschaften und Merkmalen verwendet. Ähnlich hierzu werden in XML-Strukturen Attribute zur Übertragung von Metadaten eingesetzt. Seit dem letzten Release werden in Datenmodell- und Schema-Reports auch Attribute mit Kurz-, Langnamenspfaden und der IndexPath ausgegeben. Dieses erleichtert die Einordnung des Attributes in die Gesamtstruktur der Nachricht, weil auf einen Blick die Position des Attributes in der Nachricht abgelesen wird.

Im aktuellen Release haben wir diese Funktion erweitert, sodass die Ausgabe der Pfade nicht nur innerhalb des GEFEG.FX Objekts selbst, sondern auch für verlinkte Objekte möglich ist. Verlinkungen zwischen GEFEG.FX Datenobjekten liegen beispielsweise bei Mappingprojekten vor. Waren vorher separate Reports nötig, um Pfadnamen und IndexPath für Attribute in beteiligten Mappingobjekten auszugeben, kann nun in einem einzelnen Report auf die Angaben des Mappingpartners zugegriffen werden. Dies spart Arbeitsgänge und führt damit zu effizienterem Arbeiten.

Neue Gestaltungsfunktion für Hintergrundlayouts in Dokumentation

Dokumentationen in GEFEG.FX können sehr flexibel gestaltet werden. Dabei bilden Layout- und Report-Dateien in GEFEG.FX eine Einheit, um beispielsweise Word oder PDF-Datei zu generieren.

Beim Zusammenspiel von Layouts und Reports werden die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich Farben, Schriftarten und Schriftgrößen in der Layout-Datei definiert und damit als Basis für den Report festgelegt. Im aktuellen Release kann ab sofort eine neue Einstellung für den Seitenhintergrund vorgenommen werden: Die Deckkraft der Hintergrundfarbe kann individuell als Prozentangabe eingestellt werden.