Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2020-Q3 stehen folgende neue oder weiterentwickelte Funktionalitäten zur Anwendung bereit.
Neue Datenpakete in GEFEG.FX
EDIFACT D.20A in GEFEG.FX
Erstellen Sie menschenlesbare Dokumentationen mit GEFEG.FX
Für viele Anwender sind die Funktionen von GEFEG.FX für die Generierung von menschenlesbaren Ausgaben der GEFEG.FX-Guides wichtig und extrem hilfreich: die Generierung von Dokumentationen für die Veröffentlichung von Spezifikationen. Im neuen Release liegt unser Entwicklungsschwerpunkt auf der Dokumentation von Spezifikationen.
Dokumentationen setzen sich zusammen aus Layout- und Report-Dateien. Layouts legen fest, wie Informationen dargestellt werden sollen. Reports legen fest, welche Informationen dokumentiert werden soll. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen erweiterte Optionen der Formatierung, die Ihnen eine schnellere Bearbeitung Ihrer Dokumentation ermöglicht.
Wählen Sie eigene Notes als Bezeichner für Elemente und Attribute aus
Bei der Generierung einer Schema- oder Datenmodelldokumentation ist der Element- oder Attributname das wichtigste Feld im jeweiligen Report. Mit dem Element- oder Attributnamen, also dem Tag, wird die Struktur abgebildet bzw. eine Einschränkung aufgezeigt. Bisher konnte einzig der Element-Tag als Elementname ausgegeben werden. Ab sofort können Sie in Reports die Bezeichnung eines Elements oder Attributes überschreiben. Wenn Sie in Spezifikationen für Ihre Kunden oder für interne Fachbereiche keine Default-Namen eines B2B Standards ausgeben möchten, überschreiben Sie diese einfach mit einer gewünschten Note aus dem GEFEG.FX Guide.
Nutzen Sie Stylesheets zur einfachen und schnellen Formatierung Ihrer Dokumentation
Übertragen von Stylesheet-Formaten
Bei der Bearbeitung von Layoutfeldern können Sie auf Stylesheets zurückgreifen, um schnell eine vordefinierte Formatierung anzuwenden. Diese Formatierung wird in die Dokumentation übernommen und gibt u. a. die Inhalte eines GEFEG.FX Objekts entsprechend der Schrift- und Farbgestaltung des Stylesheets wieder. Mit neuen Funktionen für Stylesheets wird die Layout-Bearbeitung vereinfacht und beschleunigt:
Ab dem aktuellen Release können Sie, wie aus anderen Textbearbeitungs-programmen bekannt, das Format eines Feldes auf ein weiteres Feld übertragen. Sie müssen die Format-Bearbeitung nicht wiederholen und sparen damit Zeit für die Erstellung des Layouts.
Duplizieren von Stylesheets
Sie brauchen Stylesheets nicht händisch neu erstellen und aufbauen. Neben dem Kopieren können Sie nun in der Liste der Stylesheets vorhandene Varianten auch duplizieren und anpassen. Ein klassischer Anwendungsfall für eine geringfügig abweichende Formatierung ist die visuelle Abgrenzung von Elementebenen. Soll sich die Darstellung in wenigen Merkmalen unterscheiden, empfiehlt es sich, das Stylesheet zu duplizieren und leicht anzupassen.
Verknüpfen Sie Komponenten Ihrer Spezifikation im Inhaltsverzeichnis
Über Inhaltsverzeichniseinträge können Sie den Umfang des Inhaltsverzeichnisses bestimmen. Bisher konnten Sie diese für den Anfang eines Reports (Branching-diagramm oder Komponentenreport) angeben.
Ab dem Release 2020-Q3 kann das Inhaltsverzeichnis nun – ergänzend zu oder anstelle der Reports – auch für einzelne Detail-Komponenten erweitert werden.
Ein Anwendungsfall im EDIFACT-Umfeld wäre die Auflistung aller Segmentbezeichner im Inhaltsverzeichnis, so dass der EDI-Partner nicht mehr den Segment-Detail-Report durchkämmen muss, um Details zu einem ausgewählten Segment zu erhalten. Beispielsweise könnte das LIN Segment direkt aus dem Inhaltsverzeichnis aufgerufen werden. Im Schema-Umfeld könnte eine Element-Gruppe in einem umfangreichen Inhaltsverzeichnis ausgegeben werden, so dass Anwender beispielsweise direkt in die Detailansicht für das Parent-Element „Party“ springen könnten.
Vermeiden Sie Warnungen, Fehlermeldungen und Wartezeiten bei der Doku-Generierung mithilfe der Konsistenzprüfung
Vor dem Generieren einer Dokumentation (Word-, PDF- oder HTML-Format) empfehlen wir die Konsistenzprüfung, um eventuell fehlende Basisobjekte oder falsche Verknüpfungen aufzuzeigen. Ab dem neuen Release können Sie die Konsistenzprüfung konfigurieren, einzelne Meldungen oder die gesamte Konsistenzprüfung ausschalten. Wenn Sie beispielsweise auf die Prüfung der Word-Dateiendung verzichten möchten, deaktivieren Sie diesen Eintrag. Die Konsistenzprüfung läuft im Anschluss schneller und verzichtet auf ungewünschte Meldungen. Des Weiteren können Sie Warnungen in der Konsistenzprüfung ausschalten, um den Fokus auf tatsächliche Fehler zu erhalten.
Sofern Sie aus dem geöffneten Publishing Projekt eine Dokumentation generieren, können Sie jetzt auch jegliche vorherige Konsistenzprüfung deaktivieren.